Britischer Regierungschef Boris Johnson zu Gesprächen in Kiew
Grossbritannien unterstützt die Ukraine seit Kriegsbeginn mit Waffenlieferungen. Der britische Premierminister Boris Johnson ist nun erneut in Kiew zu Besuch.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag traf Premier Boris Johnson in Kiew zu Gesprächen ein.
- Seit Kriegsanfang unterstützt Grossbritannien die Ukraine.
Der britische Premierminister Boris Johnson ist am Freitag zu Gesprächen in Kiew eingetroffen. Er freue sich, mit Johnson «einen grossen Freund unseres Landes» erneut begrüssen zu können. Das schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Internetdienst Telegram. Es sei «gut, wieder in Kiew zu sein», schrieb Johnson derweil auf Twitter.
Grossbritannien unterstützt die Ukraine seit Beginn des russischen Angrifffskrieges gegen das Land mit Waffenlieferungen. Unter anderem will London wie die USA und Deutschland Mehrfachraketenwerfer liefern. Erwogen wird laut Verteidigungsminister Ben Wallace zudem die Lieferung von Anti-Schiffs-Raketen.
Johnson war bereits im April als erster führender Vertreter eines G7-Staats in die Ukraine gereist. Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Italien und Rumänien hatten sich dafür ausgesprochen, der Ukraine den Status als EU-Beitrittskandidat zu verleihen.