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Bundesrat Guy Parmelin trifft EU-Kommissarin für Forschung

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Bern,

Guy Parmelin trifft die EU-Kommissarin Mariya Gabriel für ein Gespräch. Dabei soll es um die Rolle der Schweiz im europäischen Forschungsraum gehen.

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Der SVP-Bundesrat Guy Parmelin - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Guy Parmelin trifft sich am nächsten Montag mit der EU-Kommissarin für Forschung.
  • Im Gespräch mit Mariya Gabriel will er die Rolle der Schweiz in Europa besprechen.

Forschungsminister Guy Parmelin trifft am kommenden Montag Mariya Gabriel, die EU-Kommissarin für Forschung, zu einem Gespräch. Dieses wird in der bulgarischen Hauptstadt Sofia stattfinden.

Im Gespräch werde die aktuelle Situation und die Perspektive der Schweiz im europäischen Forschungs- und Innovationsraum ein Thema sein. Dies schrieb das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Donnerstag.

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Die EU-Kommissarin Mariya Gabriel spricht an einer Pressekonferenz am 9. Februar 2022 in Brüssel. - Keystone

Die Schweiz ist beim aktuellen EU-Forschungsprogramm Horizon Europe nicht mehr assoziiert. Zuvor hatte der Bundesrat vor knapp einem Jahr die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit Brüssel abgebrochen.

Forschungsinstitut wird eröffnet

Anlass für Parmelins Reise nach Sofia ist die Eröffnung eines Forschungsinstituts für Computerwissenschaften und künstliche Intelligenz: Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology, Insait. Es entstand in Zusammenarbeit der Universität Sofia und den ETH in Zürich und Lausanne.

Die Schweiz leiste damit einen Beitrag zur Stärkung des Europäischen Forschungsraums. Zudem unterstreiche sie ihre Rolle als aktive und zuverlässige Partnerin, schrieb das WBF dazu.

Weitere Treffen geplant

Auf Parmelins Agenda stehen auch Austausche mit dem bulgarischen Präsidenten Rumen Radev und dem Premierminister Kiril Petkov. Ausserdem will Parmelin mit dem Minister für Innovation und Wachstum, Daniel Lorer, sowie dem Bildungs- und Forschungsminister Nikolai Denkov sprechen. Im Zentrum stehe die enge Zusammenarbeit zwischen Schweizer und bulgarischen Akteuren, so das WBF. Das Insait sei ein Ergebnis davon.

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