Demonstrationen von Linken und Rechten gegen hohe Energiepreise in Leipzig

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Deutschland,

In Leipzig haben sich am Montagabend hunderte Menschen zu Demonstrationen gegen die hohen Energiepreise versammelt.

Augustusplatz mit Gewandhaus, MDR-Hochhaus und Unicampus
Augustusplatz mit Gewandhaus, MDR-Hochhaus und Unicampus - AFP/Archiv

Die Linkspartei erwartete zu einer Kundgebung unter dem Motto «Heisser Herbst gegen soziale Kälte» bis zu 4000 Teilnehmer. Zeitgleich ging auch die rechtsextreme Gruppe Freie Sachsen in der Leipziger Innenstadt gegen die Energiepolitik auf die Strasse.

Die Montagsdemonstration ist wegen ihrer Symbolik und wegen der Gefahr einer mangelnden Abgrenzung zu den Rechten auch innerhalb der Linkspartei umstritten. Die Montagsdemonstrationen, die in der DDR die friedliche Revolution einleiteten, die schliesslich in den Mauerfall mündete, wurden in den vergangenen Jahren vor allem von rechten Gruppen immer wieder als Etikett etwa für die Proteste gegen die Corona-Massnahmen ausgenutzt.

Am Montagabend wollten weitere rechte und linke Gruppen in Leipzig demonstrieren, darunter das antifaschistische Bündnis «Leipzig nimmt Platz». Die Polizei ist verstärkt im Einsatz. Unterstützt wurden die Leipziger Beamten unter anderem von der sächsischen Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei.

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