Deutschland und Usbekistan fordern Friedensprozess in Afghanistan

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Deutschland,

Deutschland und Usbekistan betonen, wie wichtig ein Friede in Afghanistan sei. Es gebe aber noch viel zu tun.

Schawkat Mirsijojew, Präsident von Usbekistan und Bundeskanzlerin.
Schawkat Mirsijojew, Präsident von Usbekistan und Bundeskanzlerin Angela Merkel sprachen zusammen unter anderem über die Lage in Afghanistan. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der usbekische Präsident und die deutsche Kanzlerin trafen sich in Berlin zu Gesprächen.
  • Wichtiges Thema war der Frieden in Afghanistan, dem Nachbarland von Usbekistan.

Deutschland und Usbekistan dringen auf einen Friedensprozess in Afghanistan und auf den Wiederaufbau des Landes.

Der usbekische Präsident Schawkat Mirsijojew sagte heute Montag bei einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel in Berlin, dass Frieden in seinem Nachbarland wichtig sei. Usbekistan wolle auch beim Wiederaufbau in Afghanistan helfen. Merkel betonte, in dem Land sei noch sehr viel zu tun. «Deshalb können wir uns auch Projekte vorstellen, in denen wir zusammenarbeiten, Usbekistan und Deutschland, um in Afghanistan auch weiter zu helfen, die zivilen Strukturen zu stärken.»

Angestossene Reform wird gelobt

Die Kanzlerin lobte die Zusammenarbeit mit Usbekistan, einer früheren Sowjetrepublik, auch beim Transport deutscher Soldaten nach Afghanistan. Dieser wurde lange Zeit über das Land abgewickelt. Man habe trotz mancher Unterschiede immer verlässlich zusammengearbeitet. Merkel lobte zudem die angestossenen Reform des neuen Präsidenten. Dieser sicherte zu, die Korruption in seinem Land unterbinden zu wollen.

Beide Seiten wollen ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kultur ausweiten. Mirsijojew zeigte insbesondere Interesse an einer engeren Zusammenarbeit in Bildung, Ausbildung und Wissenschaft.

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