Der fünfte Tag seiner Afrika-Reise war für Prinz Harry besonders emotional. Er trat in die Fussstapfen seines verstorbenen Mamis Diana.
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Prinz Harry geht über ein Minenfeld in Dirico, Angola. Rechts ein Archivbild von 1997 von seiner Mutter Diana. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry befindet sich am fünften Tag seiner Afrika-Reise in Angola.
  • Dort war er dicht auf den Spuren seiner verstorbenen Mutter Diana.
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Was für eine emotionale Reise für Prinz Harry (35): Am fünften Tag seines Afrika-Aufenthaltes mit Gattin Meghan Markle (38) und Söhnchen Archie, trat der Royal in die Fussstapfen seiner verstorbenen Mutter Diana (†36).

Prinz Harry geht durch ein Minenfeld. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire
Prinz Harry geht durch ein Minenfeld. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire - dpa-infocom GmbH

Am Freitag sprengte er mit einer blauen Splitterschutzweste bekleidet im afrikanischen Angola symbolisch eine Mine.

Schon Lady Di besuchte 1997 Angola, um auf die Landminen und die Gefahren für die Bewohner aufmerksam zu machen. Nun führt ihr Sohn ihren Kampf weiter.

Emotionales Treffen für Prinz Harry

Sein Besuch in Angola beendete der Royal mit einem besonderem Treffen: Er besuchte die Klinik für Minen-Opfer, die zu Ehren seiner Mutter nach ihr benannt ist.

Dort traf er Patienten, mit denen einst auch sein verstorbenes Mami gesprochen hat – darunter Sandra Thijika. Die Fotos der Prinzessin und dem Mädchen gingen damals um die Welt. Die Leidensgeschichte der jungen Sandra rührte Diana gar zu Tränen.

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Prinzessin Diana mit Landminen-Opfern 1997. - keystone

Mehr als 20 Jahre später ist aus dem kleinen Mädchen eine erwachsene Frau geworden. Ein sichtlich emotionaler Harry schüttelte der mittlerweile 38-Jährigen die Hand und unterhielt sich mit ihr.

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Prinz Harry trifft auf Sandra - Getty Images

«Es war eine Ehre, neben einer Prinzessin zu sitzen», schwärmte Sandra vor Prinz Harry über die Begegnung mit Diana. Sie habe sogar ihre Tochter nach der Prinzessin benannt. Harry zu Treffen sei die «Fortsetzung einer langen und schönen Geschichte», strahlte sie.

Und auch Harry war mit dem Besuch zufrieden: «Wenn meine Mutter nicht gewesen wäre, wäre dieser Ort immer noch ein Minenfeld. Es ist für mich unglaublich emotional in ihre Fussstapfen zu treten», freute sich der Prinz in einem Instagram-Video.

Harry ist alleine nach Angola geflogen

Der Brite und seine Ehefrau Herzogin Meghan sind sich seit Montag auf einer zehntägigen Afrikareise, die in der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt begonnen hat.

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Meghan Markle und Prinz Harry mit ihrem Sohn Archie in Südafrika. - dpa

Harry war nach dem Auftakt in Kapstadt dann allein nach Botsuana und schliesslich nach Angola geflogen, während der Rest seiner kleinen Familie in Südafrika geblieben war.

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