Irans Präsident sagt Staatsbesuch in der Türkei ab
Nach der verheerenden Terrorattacke in Kerman mit über 100 Toten hat Irans Präsident seinen Staatsbesuch in der Türkei abgesagt.
Nach der Terrorattacke in der Stadt Kerman mit mehr als 100 Toten hat Irans Präsident Ebrahim Raisi seinen ersten Staatsbesuch in der Türkei abgesagt. Die eigentlich für Donnerstag geplante Reise nach Ankara werde verschoben, berichtete die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch auf Telegram.
Am Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani wurden in dessen Heimatstadt Kerman am Mittwoch bei zwei Explosionen mehr als 100 Menschen getötet und rund 210 weitere Menschen verletzt. Es war der tödlichste Anschlag in der rund 45-jährigen Geschichte der Islamischen Republik. Die Hintergründe sind noch unklar.