Migration

Jans spricht in Davos mit tunesischem Minister über Migration

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Prättigau,

Bundesrat Beat Jans sieht das Migrationsabkommen als Lösung gegen unerwünschte Migration.

Beat Jans
Beat Jans, Bundesrat und Vorsteher des Eidgenoessischen Justiz und Polizeidepartements (EJPD). (Archivbild) - Keystone

Bundesrat Beat Jans sieht ein Migrationsabkommen mit Partnerländern als Weg der Schweiz gegen unerwünschte Migration. Der Justizminister hat am Dienstag am WEF den tunesischen Aussenminister zu einem bilateralen Gespräch getroffen.

Mit Tunesien soll die bestehende Zusammenarbeit intensiviert werden, wie Jans der Nachrichtenagentur Keystone-SDA in Davos sagte. Dabei gehe es einerseits darum, die Rückführungen zu optimieren und andererseits die Migration über das Mittelmeer zu verringern.

Gegenseitige Partnerschaft

Auf der anderen Seite sei Tunesien an der Hilfe der Schweiz interessiert, um die Bildung von Jugendlichen im nordafrikanischen Land zu verbessern. «Es ist eine gegenseitige Partnerschaft, die beiden Seiten etwas bringt», sagte der Basler Bundesrat weiter.

Weiter sei er überzeugt, dass mit solchen Abkommen den Wurzeln der Migration begegnet werden könne, sagte Jans und fügte an: «Wir müssen nicht immer nur die Grenzen dichtmachen.» Dieser Weg müsse mit den Partnern in der EU verfolgt werden.

Mehr Kooperation auf internationaler Ebene

Der Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) plant nach eigenen Aussagen auch Treffen mit der Chefin von Europol, dem europäischen Polizeiamt, und dem Chef von Interpol, der internationalen kriminalpolizeilichen Organisation.

Mit ihnen möchte er die Zusammenarbeit gegen die internationale Kriminalität optimieren. Weiter habe er bereits den UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, getroffen. Und ein weiterer Termin stehe mit dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, an.

Kommentare

User #4844 (nicht angemeldet)

Hat er wenigstens gut gegessen und getrunken sonst ist ja nichts dabei herausgekommen

User #3492 (nicht angemeldet)

Tja die 12 millionen schweiz muss ja sein..

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