Scholz betont in Davos Prinzip der Unverletzlichkeit der Grenzen

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Prättigau,

Bundeskanzler Scholz betont in Davos die Wichtigkeit der Unverletzlichkeit von Grenzen.

Olaf Scholz
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am WEF in Davos. (Archivbild) - Keystone

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos ein Festhalten am Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen gefordert. Dies müsse «immer und überall» gelten, sagte Scholz am Dienstag.

«Wer dieses Prinzip infrage stellt, der stellt die internationale Ordnung insgesamt infrage. Der stellt Frieden und Wohlstand in Frage – und zwar auch weltweit.» Scholz verwies dabei auf den durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin entfesselten Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Keine Erwähnung Trumps Annexionsdrohungen

Die jüngsten Annexionsdrohungen von US-Präsident Donald Trump zum Panamakanal und zu Grönland erwähnte er hingegen in Davos nicht ausdrücklich. Er hatte aber schon nach Trumps Drohungen klar gemacht, dass das Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen auch für die USA gelten müsse.

Scholz betonte gleichzeitig, Putin habe mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine bisher keinen Erfolg gehabt. Dies sei auch das Resultat der Unterstützung der Ukraine unter anderem durch Deutschland.

«Diese Unterstützung ist und bleibt der Weg hin zu einem echten, gerechten Frieden für die Ukraine», sagte der Kanzler. Und für einen Friedensschluss gelte weiter, dabei müssten die Ukrainerinnen und Ukrainer «das letzte Wort» haben. Es dürfe nichts über ihre Köpfe hinweg entschieden werden.

Kommentare

User #3512 (nicht angemeldet)

Tja, am nächsten WEF muss Hr. Scholz keine Rede mehr halten. Er ist dann nämlich zum Glück Geschichte!

User #6350 (nicht angemeldet)

Herr Scholz, Ihr Gerede wird US-Präsident Trump mächtig beeindrucken, lol! Denken Sie übrigens daran: Sie selbst stehen kurz vor der Kippe und Sie haben deshalb sicherlich etwas Mitleid verdient. Mitleid wird einem nachgeworfen - Neid muss man sich verdienen.

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