Huthi

Medien: Britisches Kabinett berät über Militärschläge gegen Huthi

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Grossbritannien,

Laut Berichten berät Rishi Sunak mit seinem Kabinett Militärschläge gegen die Huthi-Rebellen. Die USA haben solche schon länger angedeutet.

Huthi
Laut Berichten berät Rishi Sunak mit seinem Kabinett mögliche gemeinsame Militärschläge mit den USA gegen die Huthi-Rebellen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Berichten beriet Rishi Sunak mit seinem Kabinett Militärschläge gegen die Huthi.
  • So soll die Reaktion auf die Angriffe wohl zusammen mit den USA erfolgen.
  • Die Huthi-Rebellen greifen vermehrt Schiffe mit Israel-Bezug im Roten Meer an.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat am Donnerstagabend Medienberichten zufolge sein Kabinett kurzfristig zu telefonischen Beratungen einberufen. Es gehe dabei wohl um bevorstehende gemeinsame Militärschläge mit den USA gegen die Huthi-Rebellen im Jemen, wie unter anderem der Sender Sky News und der «Guardian» berichteten. Eine Regierungssprecherin wollte die Berichte auf dpa-Anfrage zunächst nicht bestätigen.

Eine Reaktion der USA und ihrer Verbündeten hatte sich zuletzt immer stärker angedeutet. Grossbritanniens Verteidigungsminister Grant Shapps hatte in den vergangenen Tagen immer wieder vor Konsequenzen gewarnt, sollten die Angriffe nicht aufhören. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, warnte die Huthi am Donnerstag, dass sie die Konsequenzen dafür tragen müssten, sollten sie ihre Angriffe nicht stoppen.

Rots Meer
Im Roten Meer werden immer wieder Containerschiffe von den Huthi-Rebellen mit Raketen angegriffen. - keystone

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthi immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Grosse Reedereien meiden die wichtige Handelsroute zunehmend. Die Huthi greifen auch Israel immer wieder direkt mit Drohnen und Raketen an.

Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa.

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Kommentare

User #6547 (nicht angemeldet)

Nix beraten dem kleinen Sunak wird schon beigebracht wie das lauft bei onkel Beiden

User #4271 (nicht angemeldet)

Interessant: Jemen war bei der Aufzählung jener sieben Staaten auch dabei, die der westliche Weltherrscher innerhalb von 5 Jahren angreifen will. Ex-Brigade-General Wesley Clarc klärt auf.

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