Scholz zu Musk: Unterstützung rechtsextremer Positionen inakzeptabel

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Prättigau,

Scholz kommentiert Musks umstrittene Geste bei Trumps Amtseinführung.

Die Geste hat für viel Kritik gesorgt.
Die Geste hat für viel Kritik gesorgt. - K.C. Alfred/San Diego U-T/ZUMA Press Wire/dpa

Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz hat die dem Hitlergruss ähnliche Geste von Tech-Milliardär Elon Musk nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos kommentiert.

In Europa und Deutschland könne zwar jeder frei seine Meinung äussern, «auch wenn er ein Milliardär ist», sagte Scholz auf eine Frage nach der Grussgeste aus dem Publikum. Doch es gelte: «Was wir nicht akzeptieren, ist, wenn damit rechtsextreme Positionen unterstützt werden.» Das wolle er ausdrücklich betonen.

Musks kontroverse Geste

Trump-Berater Musk selbst hatte die Aufregung um seine Geste auf seiner Online-Plattform X kommentiert. «Ehrlich gesagt, sie brauchen bessere schmutzige Tricks», schrieb er. Der Vergleich mit Adolf Hitler sei eine abgedroschene Masche.

Musk war am Montag einer der Redner auf der Bühne vor dem Eintreffen des Präsidenten in der Washingtoner Capital One Arena.

Er bedankte sich bei den Anhängern des neuen Präsidenten, hielt dann seine rechte Hand an sein Herz – und streckte sie in einer schnellen Bewegung nach oben. Danach wiederholte er die Geste noch einmal in eine andere Richtung. «Mein Herz fliegt euch zu», sagte er danach.

Kommentare

User #5724 (nicht angemeldet)

Scholz muss sich nach den nächsten Wahlen keine Gedanken mehr machen, er wird dann keine Rolle spielen.

User #6019 (nicht angemeldet)

Die Deutschen grüssen bei Helau genau so wie Musk. Helau, helau, helau

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