Scholz: Zukunft der Demokratie entscheidet sich nicht nur bei uns

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf die Bedeutung einer Ausbreitung der demokratischen Staatsform in der Welt für die Zukunft auch der westlichen Demokratien hingewiesen. «Die Zukunft unserer Demokratie entscheidet sich nicht bei uns allein», sagte Scholz am Freitag im Politischen Club der Evangelischen Akademie Tutzing und der Theodor-Heuss-Stiftung.

Bundeskanzler Scholz in der Ukraine
Kanzler Olaf Scholz (r) besuchte am Donnerstag die Ukraine. Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, begrüsste ihn. Kay Nietfeld/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir brauchen gleich oder ähnlich gesinnte Partner.

Wir brauchen neue Partner, und wir brauchen mehr Partner«, sagte Scholz. Die klassischen Demokratien würden in Zukunft »nicht mehr genug Gewicht auf die Waage« bringen, sagte Scholz. Die G7-Länder stünden heute noch für 45 Prozent der Wirtschaftsleistung in der Welt, aber nur für etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung. Die Gewichte verschöben sich.

Bei der Sommertagung des Politischen Clubs in Tutzing kommen noch bis Sonntag Politikexperten aus Parteien, Parlamenten und aus der politischen Wissenschaft zusammen, um über die Zukunft der Demokratie zu diskutieren. Am Samstag werden unter anderem Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) und der Präsident des Bundesverfassungsgericht, Stephan Harbarth erwartet.

Kommentare

Weiterlesen

a
56 Interaktionen
Arena zu Zollpause
a
8 Interaktionen
Werbung und Geld

MEHR IN POLITIK

Nicolas Rimoldi
1 Interaktionen
Zu wenig Signaturen
Karin Keller-Sutter
43 Interaktionen
US-Zollpolitik
Schattenwolf Trump-Regierung Artenschutz
20 Interaktionen
Schattenwolf
Parmelin
13 Interaktionen
Förderung

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Sophia Thomalla roter teppich
Verwandlung
«Let's Dance» Simone Thomalla
An Geburtstag
Bundesliga
RB im Aufschwung
Krähen im Versuch
2 Interaktionen
Das ist kein Quadrat!