Ukraine Krieg: Putin soll Krebs-OP verschoben haben

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Russland,

Schon länger gibt es Gerüchte, dass Putin an Krebs erkrankt sei. Nun soll er offenbar wegen einer OP das Zepter im Ukraine-Krieg kurz aus der Hand geben.

Wladimir Putin Ukraine-Krieg
Russlands Präsident Wladimir Putin sitzt am 26. April 2022 im Kreml an einem Tisch. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gerüchte mehren sich, dass Wladimir Putin Krebs und Parkinson habe.
  • Einem «Kreml-Insider» zufolge soll er demnächst operiert werden.
  • Dabei soll der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats kurz die Macht übernehmen.

Mitten im Ukraine-Krieg könnte Wladimir Putin für einige Tage das Zepter jemand anderem übergeben. Denn wie britische Medien in Bezug auf einen «Kreml-Insider» berichten, muss sich der russische Präsident demnächst einer Operation unterziehen.

Bei der Quelle handle es sich um einen ehemaligen hochrangigen Kreml-Offizier. Dieser habe die Behauptung über den Telegram-Kanal «General SVR» veröffentlicht. Auf diesem Kanal wurde bereits vor anderthalb Jahren behauptet, dass Putin an Parkinson und Magenkrebs erkrankt sei.

Erst nach dem 9. Mai

Dem Insider zufolge leide der Kreml-Chef zudem an einer schizophrenen Störung, mit Symptomen wie Manie und Halluzinationen. Demnach hätte sich Putin bereits in der ersten Aprilhälfte der Krebs-Operation unterziehen müssen. Diese sei aber nun verschoben worden. «Es gibt keine besondere Eile, es kann aber auch nicht weiter aufgeschoben werden», behauptet die Quelle.

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Er soll an Parkinson leiden: Wladimir Putins Hand zittert vor einem Treffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. - Reddit

Die OP soll nun erst nach dem 9. Mai stattfinden. An diesem Tag feiert Russland traditionsgemäss den «Tag des Sieges» gegen Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg.

Experten gingen ausserdem lange davon aus, dass Putin an diesem Tag den Sieg im Ukraine-Krieg ausrufen wollte. Britische Experten befürchten aber mittlerweile, dass er für den 9. Mai die grosse Mobilmachung plant.

Ex-Geheimdienstler soll im Ukraine-Krieg vorübergehend übernehmen

Da ihn die Operation für einige Tage handlungsunfähig machen würde, müsste jemand anderes das Zepter vorübergehend übernehmen. Gemäss «General SVR» könne das nur Nikolai Patruschew sein. Der 70-Jährige ist Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates, gilt als Hardliner und hat wie der russische Präsident Wurzeln im Geheimdienst FSB.

Zudem gilt Patruschew als Architekt der russischen Strategie im Ukraine-Krieg. Er soll es auch gewesen sein, der Putin davon überzeugt haben soll, dass in Kiew Neo-Nazis das Sagen hätten. Jemand anderem würde Putin nicht wirklich trauen und diese Macht nicht anvertrauen.

Glauben Sie, dass der Ukraine-Krieg bald zu Ende sein wird?

Wenn es nach der Verfassung gehe, müsste laut Medienberichten eigentlich Premierminister Michail Mischustin einspringen. Die Quelle bezeichnet Patruschew diesbezüglich als «schlimmste Option», besonders wenn Putin länger als geplant ausfallen sollte. Vorgesehen sind gemäss der Quelle «zwei bis drei Tage».

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