Donald Trump bezeichnet sich als der «Vater der Befruchtung» und setzt sich für künstliche Befruchtung ein. Damit möchte er mehr Frauen für sich gewinnen.
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Trump fällt im Wahlkampf immer wieder mit Rassismus und Sexismus auf. Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa - dpa

Der Wahlkampf in den USA erreicht langsam seine Schlussphase. Die beiden Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris kämpfen dabei um jede Stimme.

Und dafür werden auch alle Register gezogen. So bezeichnet sich Donald Trump selbst als «Vater der Befruchtung».

Mit Strategie zu mehr Wählerinnen?

Er meinte auch, seine Kontrahentin würde lügen, wenn sie behaupte, er sei gegen die künstliche Befruchtung.

Denkst du, er kann mit dieser Strategie Frauen für sich gewinnen.

Wie die «Kleine Zeitung» berichtet, versucht er damit besonders Frauen und Familien anzusprechen. Er verspricht damit, künstliche Befruchtungen staatlich zu finanzieren.

Ein umstrittenes Thema

Das Thema ist in den USA aber mehr als umstritten. Ein Urteil des Obersten Gerichts in Alabama sorgte diesbezüglich nämlich für Aufsehen.

So hat es entschlossen, eingefrorene Embryonen als Kinder anzusehen. Diese Strategie scheint aber nur mässig Früchte zu tragen, denn tausende Frauen gingen deswegen auf die Strasse.

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Unterstützer hören Rednern bei einer Wahlveranstaltung für die demokratische Präsidentschaftskandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris und den demokratischen Kandidaten für den US-Senat Ruben Gallego in Ocotillo in Phoenix, Arizona, USA, am 03. November 2024 zu. Die allgemeinen US-Wahlen finden am 05. November 2024 statt. - keystone

Sie warben für Trumps Konkurrentin Harris. «Wir werden nicht zurückgehen», war auf den Schildern zu lesen.

Zeitungen Warnungen vor Trump

Die «New York Times» warnt zudem eindringlich vor Trump. Die Zeitung bezeichnet ihn als «Bedrohung für die Demokratie».

Die «Washington Post» hingegen gab auf Anordnung von Jeff Bezos erstmals seit 1988 keine Wahlempfehlung ab. Zudem sorgt eine Umfrage in Iowa für Aufsehen.

So soll laut dieser Harris dort knapp vor Trump liegen. Das ist deswegen besonders, weil der konservative Bundesstaat bisher als Trump-Hochburg galt.

Hohe Wahlbeteiligung

Der Sender «CNN» berichtet zudem von einer hohen Wahlbeteiligung. So wurden bereits 70 Millionen Stimmen abgegeben, was fast der Hälfte aller Stimmen von 2020 entspricht.

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