WEF: Sicherheitskräfte meistern Herausforderung

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Prättigau,

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) stellte eine besondere Herausforderung für die Sicherheitskräfte dar.

Für 111 völkerrechtlich geschützte Personen mussten die Einsatzkräfte am WEF zusätzliche Schutzmassnahmen ergreifen. Hier musste eine Strasse gesperrt werden, weil der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Auftritt im «Ukraine House» auf der Davoser Promenade hatte.
Für 111 völkerrechtlich geschützte Personen mussten die Einsatzkräfte am WEF zusätzliche Schutzmassnahmen ergreifen. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das diesjährige Weltwirtschaftsforum (WEF) ist für die Sicherheitskräfte eine Herausforderung gewesen. Unter den 2800 Gästen waren 111 völkerrechtlich geschützte Personen. Die vorgelagerte Ukraine-Konferenz am Sonntag verlängerte den Einsatz zusätzlich. Das sicherheitspolitische Umfeld, hochrangige Gäste, die vorgelagerte Ukraine-Konferenz am Sonntag, offizielle Besuche des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des chinesischen Premierministers Li Qiang am Montag mit Halt in Bern und auf dem Landsitz Lohn bei Bern und nicht zuletzt Kundgebungen gegen die Jahrestagung forderten die Sicherheitskräfte dieses Jahr heraus.

Dennoch habe alles reibungslos funktioniert, schrieben die Bündner Behörden am Freitag in einer Mitteilung. Für 111 völkerrechtlich geschützte Personen und zusätzliche sieben am Sonntag bei der Konferenz mussten zusätzliche Schutzdispositive aufgebaut werden. Am Einsatz waren alle Kantone der Schweiz, das Fürstentum Liechtenstein und die Armee mit 5000 Einsatzkräften beteiligt.

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Kommentare

User #5442 (nicht angemeldet)

Einige Regierungschefs haben vermutlich die Schweizer Behörden gezwungen offen und bewaffnet repressiv in Erscheinung zu treten. Auf der anderen Seite gibt es bedrohte Regierungschefs bei denen sieht man in der Entourage vorderhand keine einzige Waffe.

User #3868 (nicht angemeldet)

Lockerster Job überhaupt - rumstehen. In Davos würde nie etwas passieren.

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