Bisher zwölf Kandidierende für die Zürcher Ständeratssitze
Für den Kampf um die Zürcher Ständeratssitze haben sich bisher zwölf Personen beworben. Auch Parteilose wollen in den Ständerat.
Das Wichtigste in Kürze
- In Zürich haben sich bisher zwölf Personen für eine Ständeratskandidatur angemeldet.
- Darunter befinden sich auch drei parteilose Kandidierende.
Bei dem erstmals durchgeführten Vorverfahren für die Ständeratswahlen im Kanton Zürich sind bis zum Ablauf der Frist am 7. August Wahlvorschläge für zwölf Personen eingegangen, wie die Direktion der Justiz und des Innern am Freitag mitteilte.
Neben den bereits bekannten Kandidierenden verschiedener Parteien befinden sich auch drei parteilose Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste. Es handelt sich dabei um Jonathan Ravindran (Zürich), Bernhard Schmidt (Dietikon) und Peter Vetsch (Zürich).
Bei den bereits bekannten Kandidaturen handelt es sich um den amtierenden SP-Ständerat Daniel Jositsch sowie um Nik Gugger (EVP, Winterthur). Auch Philipp Kutter (Mitte, Wädenswil) Daniel Leupi (Grüne, Zürich) und Rita Maiorano (PdA, Zürich) stehen auf der Liste. Tiana Moser (GLP, Zürich), Gregor Rutz (SVP, Zürich), Sevin Satan (PdA, Zürich) und Regine Sauter (FDP, Zürich) bilden den Abschluss.
Erstmaliges Beiblatt bei Wahlunterlagen
In den Wahlunterlagen werden die Zürcher Stimmberechtigten dieses Jahr ein Beiblatt mit Angaben zu den Kandidierenden für den Ständerat erhalten. Personen, die nicht auf dem erstmaligen Beiblatt sind, sind ebenfalls wählbar. Dafür müssen sie lediglich stimmberechtigt sein und ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich haben.