Bürgerliche wollen gemeinsam zu den Stadtfreiburger Wahlen antreten
Die Bürgerlichen in Freiburg planen, bei den Gemeinderatswahlen 2026 gemeinsam anzutreten.
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Die Bürgerlichen wollen im März 2026 gemeinsam zu den Gemeinderatswahlen in der Stadt Freiburg antreten. Ihr Ziel ist es, die linke Mehrheit in der Exekutive zu knacken. Bei den Wahlen im Jahr 2021 gingen die bürgerlichen Kräfte getrennt an den Start.
Dieses Mal sind sie «überzeugt, dass die Allianz Sinn macht», wie aus einer Mitteilung der Parteien vom Donnerstag hervorgeht. Die Parteien hätten in den letzten Jahren erfolgreich zusammengearbeitet.
Allianzbildung als Erfolgsrezept?
Zudem habe sich bei den letzten kantonalen Wahlen gezeigt, dass eine Allianz sinnvoll sei. Die Parteien werden bis im Mai ihre Mitgliederversammlungen abhalten und über die Wahlstrategie befinden.
Nach ersten Vorgesprächen soll die bürgerliche Gemeinderatsliste fünf Kandidierende umfassen: zwei Plätze auf dem Ticket je für die Mitte und die FDP, einen Platz für die SVP.
Ausgangslage vor Wiederwahl
Der Freiburger Stadtregierung gehören aktuell an: Thierry Steiert (SP), Elias Moussa (SP), Laurent Dietrich (Mitte), Pierre-Alain Nobs (CSP) und Mirjam Ballmer (Grüne). Steiert und Dietrich wollen 2026 nicht mehr zur Wiederwahl antreten.