Grüne Kanton Zürich: «Kein guter Tag für Klimaschutz»

Grüne Kanton Zürich
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Zürich,

Die Grünen Kanton Zürich nehmen den Sitzverlust im Kanton mit Bedauern zur Kenntnis. Der Wahltag sei kein guter Tag für den Klima- und Umweltschutz.

Grüne Zürich
«Kein guter Tag für Klimaschutz», die Grünen des Kantons Zürich bedauern ihren Sitzverlust. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grünen Kanton Zürich sind enttäuscht über den Sitzverlust im Kanton.
  • Damit werde der ökologische Fortschritt auf Bundesebene erschwert.
  • Wenn nötig, werde man auch Initiativen und Referenden einsetzen, um Klimaprobleme zu lösen

Die Grünen Kanton Zürich bedauern die Nichtwiederwahl ihrer Nationalrätin Meret Scheider sehr. Damit gehe in Bern viel Wissen und ein grosses Engagement in den Bereichen Landwirtschaft und Tierhaltung verloren.

Meret Schneider Grüne
Meret Schneider (Grüne) verpasst die Wiederwahl als Zürcher Nationalrätin (Archivbild). - keystone

Der Wahltag sei kein guter Tag für den Klima- und den Umweltschutz, teilen die Grünen Kanton Zürich mit. Mit dem Resultat werde der ökologische Fortschritt auf Bundesebene erschwert.

Erfreuliches Ständeratsergebnis

Lichtblick sei das erfreuliche Resultat bei den Ständeratswahlen, sagen die Grünen. Daniel Leuppi erzielte dort ein gutes Resultat : «Mit 97'520 Stimmen vermochte Leupi mit seinen Themen Klima, Wohnen und Finanzen breit zu mobilisieren.»

Ständeratswahlen Zürich Ergebnis
Das Ergebnis der Ständeratswahlen im Kanton Zürich. - keystone

Daniel Leupi sei auf jeden Fall bereit für einen zweiten Wahlgang. Ob er diesen antritt, werden die Grünen nach Gesprächen mit anderen Parteien in den nächsten Tagen entscheiden.

Klimaschutz weiterhin dringend

Mit den Themen Klima- und Umweltschutz vermochten die Grüne bei diesen Wahlen zu wenig mobilisieren. Durch dieses Resultat werde der dringend nötige Fortschritt beim Klima- und Umweltschutz in Bern verlangsamt, so die Partei. Das sei umso gravierender, als die Klimakrise immer stärker spürbar ist.

Die Grünen werden sich weiterhin dezidiert für «die Lösung dieser dringlichen Probleme» einsetzen. Wenn nötig auch mit Initiativen und Referenden.

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Kommentare

User #2924 (nicht angemeldet)

Es braucht keine grüne Vorschäge

User #6343 (nicht angemeldet)

GENAU. Die Grünen haben viele Vorschläge aber wenn die bürgerliche Seite immer alles abblockt und nicht bereit ist, zusammenzuarbeiten, sind nicht die Grünen Schuld.

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