Stadt Zürich

Kantonsrat Zürich genehmigt fast 11 Millionen für Jugendpsychiatrie

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Der Kanton Zürich investiert mehr in die psychische Gesundheit von Jugendlichen. Er stellt nun rund 11 Millionen Franken bereit.

Psychose
Der Kanton Zürich investiert in die psychologische Betreuung von Kindern und Jugendlichen. (Symbolbild) - pexels

Der Kanton Zürich will mehr Angebote für die psychische Gesundheit von Jugendlichen schaffen. Der Kantonsrat hat am Montag entschieden, knapp 11 Millionen Franken zu investieren. Vorgesehen waren von der Regierung ursprünglich nur knapp 6 Millionen.

Unbestritten war, dass die Volksinitiative «Gesunde Jugend jetzt» der Jungen Mitte umgesetzt werden soll. Diese verlangt, die psychologischen Angebote für Kinder und Jugendliche auszubauen.

Der Regierungsrat legte dem Parlament eine Vorlage im Umfang von knapp 6 Millionen Franken vor. Damit sollte unter anderem das Abklärungs- und Notfallzentrum der Psychiatrischen Universitätsklinik ausgebaut werden.

Mehr Geld als geplant

Eine Mehrheit des Kantonsrats aus Linken, Mitte und GLP hielt dies jedoch für zu sparsam. Mit 98 Stimmen entschied das Parlament, den Betrag zu erhöhen. Das Quorum von 91 Stimmen für die Ausgabenbremse wurden mit den 98 Stimmen erreicht.

Die zusätzlichen fünf Millionen sollen in die Weiterbildung von Psychologinnen und Psychologen investiert werden, damit diese eine Ausbildung in Kinder- und Jugendtherapie machen können. Für psychologische und psychiatrische Behandlungen gibt es aktuell lange Wartezeiten.

Kommentare

User #1960 (nicht angemeldet)

Arbeiten oder zum Psychologen. Wenn ich nicht schon in Rente wäre, ich hätte eine lebenslange Therapie bevorzugt, viel angenehmer wie arbeiten und alle haben Verständnis.

User #8117 (nicht angemeldet)

Es ist ja nicht ihr Geld

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