Martin Pfister: Baar ZG organisiert Bundesratswahl-Party

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Region Zug,

Der Kanton Zug bereitet sich auf eine mögliche Bundesratswahl von Martin Pfister vor. Erinnerungen an 2015 werden wach.

martin pfister
Martin Pfister ist seit 2016 als Gesundheitsdirektor im Zuger Regierungsrat. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Martin Pfister kandidiert als Bundesrat.
  • Er soll Viola Amherd ablösen.
  • Die Feierlichkeiten sollen in Pfisters Wohngemeinde Baar stattfinden.

Zug könnte nach über 40 Jahren wieder einen Bundesrat stellen. Martin Pfister, aktueller Regierungsrat, kandidiert für die Nachfolge von Viola Amherd. Der Kanton trifft bereits Vorbereitungen für ein mögliches Fest.

Landschreiber Tobias Moser erinnert sich an 2015. Damals kandidierte Thomas Aeschi erfolglos für den Bundesrat. «Die Einladungskarten lagen etikettiert und versandbereit in der Staatskanzlei parat», berichtet Moser laut «SRF».

Nun hofft Zug erneut. Die Erfahrungen von 2015 helfen bei der Organisation. Die Gästeliste umfasst Bundesparlamentarier, Richter und Amtsträger. Auch Familie und Freunde sind eingeladen.

Party mit 900 Personen geplant

Die Feierlichkeiten sollen in Pfisters Wohngemeinde Baar stattfinden. Die Waldmannhalle ist für den 20. März reserviert. «Auf der Einladungsliste sind 900 Personen», erklärt Moser.

Martin Pfister Kandidat Bundesrat
Martin Pfister kandidiert für den Bundesrat. - keystone

Für die Bevölkerung ist ein Volksempfang geplant. Pfister würde mit einem Extrazug aus Bern anreisen. Es soll Ansprachen, einen Apéro und Musik geben.

Die Mitte Baar organisiert am Wahltag ein Public Viewing im Restaurant Neumühle. Ab 8 Uhr können Interessierte die Wahl live verfolgen.

Zuversicht trotz Ungewissheit

Ob die Planungen umsonst sind? Manuela Käch von der Mitte Zug bleibt laut «SRF» optimistisch: «Wir sind zuversichtlich, dass wir mit einem Bundesrat aus Bern zurück in den Kanton Zug reisen.»

Denkst du, dass Martin Pfister tatsächlich in den Bundesrat einziehen wird?

Der letzte Zuger Bundesrat war Hans Hürlimann. Der CVP-Politiker amtierte von 1973 bis 1982. Nun hofft der Kanton, diese lange Durststrecke zu beenden.

Am 12. März entscheidet sich, ob Martin Pfister tatsächlich in den Bundesrat einzieht. Bis dahin bleibt Zug in freudiger Erwartung – und gut vorbereitet.

Kommentare

User #5265 (nicht angemeldet)

Man sieht in seinen Augen dass er etwas verbirgt.

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