Nidwaldner Regierungsrätin Kayser-Frutschi kandidiert nicht
Die Nidwaldner Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi steht nicht für eine Bundesratskandidatur zur Verfügung.
Die Mitte-Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi aus Nidwalden hat erklärt, dass sie nicht als Kandidatin für das Amt des Bundesrates zur Verfügung steht. Ihre aktuellen Aufgaben im Kanton Nidwalden seien ihr wichtig- Dies erklärte die Justiz- und Sicherheitsdirektorin in einer Mitteilung gegenüber den Medien.
In den Reigen der Kandidatinnen und Kandidaten für ein Bundesratsamt stehen zu dürfen, sei eine Ehre für sie und eine Anerkennung ihrer Arbeit. Dies schrieb Karin Kayser-Frutschi in einer Erklärung an die Medien. Trotzdem stehe sie für das Amt als Bundesrätin nicht zur Verfügung.
Einsatz mit Herzblut
Sie setze sich mit Herzblut für die Themen, Aufgaben und die Bevölkerung des Kantons Nidwalden ein. Zudem sei ihr das Amt als Co-Präsidentin der Konferenz Kantonaler Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) wichtig. Diesen Aufgaben wolle sich weiterhin «mit Sorgfalt und Verantwortung widmen», hiess es.
Sie freue sich darauf, sich als Regierungsrätin «zugunsten der Bevölkerung von Nidwalden und für die Kantone einsetzen zu dürfen», schloss die Mitte-Regierungsrätin die Mitteilung.
