Barry Callebaut steigert Verkaufsmenge und Umsatz

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Zürich,

Beim grössten Schokoladenhersteller der Welt stiegen im aktuellen Geschäftsjahr Umsatz und Verkaufszahlen an.

Barry Callebaut
Barry Callebaut gehört zu dem weltgrössten Schokoladenproduzenten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Barry Callebaut legt zu.
  • Verkaufszahlen und Umsatz konnten gesteigert werden.

Der weltgrösste Schokoladeproduzent Barry Callebaut (BC) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 im Vergleich zum Vorjahr die Verkaufsmenge und den Umsatz gesteigert. Im dritten Quartal schwächte sich das Wachstum jedoch ab. Die Mittelfristziele werden derweil bestätigt.

Konkret nahm Verkaufsmenge in der Periode von September bis Mai 2018 um 6,9 Prozent auf 1,512 Millionen Tonnen zu, teilt BC am Freitag mit. Damit ist das Unternehmen erneut deutlich stärker als der Markt gewachsen. Der globale Schokolademarkt wuchs in dieser Periode um 2,5 Prozent.

Der Umsatz, der zu einem guten Teil von der Entwicklung des Kakaopreises abhängt, sank im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 0,2 Prozent auf 5,18 Milliarden Franken. In Lokalwährungen betrug das Minus 2,4 Prozent, was BC ebenfalls mit den tieferen Rohwarenpreisen begründet.

Analystenerwartungen annähernd bestätigt

Damit hat BC die Analystenerwartungen annähernd bestätigt. Die von AWP befragten Experten gingen im Durchschnitt von einem Mengenwachstum von 6,9 Prozent und einem Umsatz von 5,24 Milliarden Franken aus.

CEO Antoine de Saint-Affrique zeigt sich in der Mitteilung entsprechend zufrieden: «Nach dem sehr starken Ergebnis im ersten Semester dieses Geschäftsjahres sahen wir auch im dritten Quartal eine starke Dynamik, die von allen zentralen Wachstumstreibern, Regionen und Produktgruppen getragen wurde.»

Zuversichtlicher Ausblick

Beim Ausblick zeigt sich CEO de Saint-Affrique zuversichtlich. «Angesichts der Markttrends und der Marktdynamik sehen wir weiterhin viele Wachstumschancen und sind zuversichtlich, dass diese, zusammen mit der sorgfältigen Umsetzung unserer Strategie des 'smarten Wachstums', es uns erlauben werden, unsere 4-Jahres-Ziele zu erreichen», lässt er sich in der Mitteilung zitieren.

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