Schweizer Hotels mit Gästeplus in der Wintersaison

Keystone-SDA
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Neuchâtel,

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im vergangenen Winter deutlich mehr Gäste als im Winter davor. Vor allem ausländische Touristen kamen wieder zahlreicher.

Beim Schweizer Tourismus läuft's. Das soll auch so bleiben. Dank Digitalisierung.
Beim Schweizer Tourismus läuft's. Das soll auch so bleiben. Dank Digitalisierung. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz ist besonders bei den Deutschen ein beliebtes Reiseziel.
  • Die höchste Wachstumsrate liegt dennoch bei den Buchungen asiatischer Touristen.
  • Das Tessin war die uninteressanteste Region der Schweiz für Touristen im letzen Winter.

Die Zahl der Logiernächte der Schweizer Hotellerie von November 2017 bis April 2018 erhöhte sich um 4,6 Prozent auf 16,5 Millionen. Die Logiernächte der ausländischen Gäste erhöhte sich sogar um 5,6 Prozent auf 8,7 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte.

Die Anzahl der Logiernächte nahmen dabei in allen Monaten der Wintersaison zu. Im April gab es einen vergleichsweise unterdurchschnittlichen Zuwachs. Gemäss dem BFS liegt das aber vor allem an der Lage der Ostertage.

Touristen
Vor allem für ausländische Touristen sind die schneebedeckten Gipfel eine Reise in die Schweiz wert. - Keystone

Stärkere Auslandsnachfrage

Die stärkere Auslandsnachfrage in der Wintersaison ist in erster Linie den Gästen aus Europa zuzuschreiben, die mit einem Plus von 246'000 auf 5,77 Millionen Übernachtungen den grössten absoluten Anstieg verbuchten. Die Schweiz als Ferienziel wurde vor allem in Deutschland wieder beliebter.

Aber wie schon in den letzten Jahren kamen auch immer mehr asiatische Gäste in die Schweiz. Mit einem Plus von 8,7 Prozent auf 131'000 Logiernächte wiesen diese Gäste die höchste Wachstumsrate auf. Aus der Region Amerika stieg die Nachfrage um 6,8 Prozent auf 1,0 Millionen Übernachtungen.

Nur zwei der dreizehn Tourismusregionen verzeichneten einen Abschwung der Buchungen. Den deutlichsten absoluten Rückgang verzeichnete das Tessin mit einem Minus von 9,2 Prozent.

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