Swisscom: Anrufe vom Fest- aufs Mobilnetz sind zu teuer

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Zürich,

Dem Schweizer Preisüberwacher sind die Swisscom-Preise von Anrufen vom Fest- aufs Mobilnetz zu hoch. Er fordert das Unternehmen zum Handeln auf.

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Der SMI verzeichnete einen negativen Wochenstart. Lediglich um Swisscom, Nestlé und Logitech steht es an der Schweizer Börse nicht schlecht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swisscom hat sehr hohe Tarife bei den Anrufen vom Fest- aufs Mobilnetz.
  • Die Schweizer Preisüberwacher fordern von Swisscom eine Preisanpassung.

Dem Schweizer Preisüberwacher sind die Tarife der Swisscom für Festnetzanrufe auf Mobilnetzte ein Dorn im Auge. Die Margen für Anrufe im Minutentarif auf Mobilnetze seien weit höher als bei den auf 7,5 Rappen gedeckelten Anrufen auf Festnetze.

Nun fordert der Preisüberwacher eine Preisanpassung. Die Swisscom gelobt Besserung und will ein neues Angebot lancieren.

Zum Hintergrund: Als Grundversorgungskonzessionärin muss die Swisscom gemäss der Verordnung über Fernmeldedienste einen Anschluss für die Festnetztelefonie weiterhin gesondert zum Preis von maximal 23,45 Franken flächendeckend anbieten. Für Anrufe auf das Festnetz gilt dabei eine Preisobergrenze von 7,5 Rappen pro Minute.

Im Rahmen der Neuvergabe der Grundversorgung per 1. Januar 2018 verzichtete der Bundesrat aber entgegen der Empfehlung des Preisüberwachers auf eine Preisobergrenze für Anrufe auf Mobilnetze von 14 Rappen pro Minute. Da aber Anrufe auf Mobiltelefone sowohl privat als auch geschäftlich oft kaum zu umgehen seien, pocht der Preisüberwacher gemäss einer Mitteilung vom Dienstag nun auf eine Tarifanpassung.

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