Angelique Kerber fühlt sich in New York «relativ sicher»
Angelique Kerber hat vor dem Beginn der US Open die Vorbereitungen der Organisatoren in der Corona-Zeit gelobt.
Das Wichtigste in Kürze
- Angelique Kerer fühlt sich an den US Open ziemlich sicher.
- Sie lobt die Veranstalter für die gute Organisation.
Angelique Kerber hat vor dem Beginn der US Open die Vorbereitungen der Organisatoren in der Corona-Zeit gelobt.
«Ich muss sagen, ich fühle mich relativ sicher hier», sagte die deutsche Nummer eins kurz vor dem Auftakt des Grand-Slam-Turniers in New York am Montag. «Die Massnahmen und Sicherheitsvorkehrungen sind sehr hoch. Es war keine leichte Aufgabe für die Veranstalter, aber sie machen es bisher sehr gut.»
Die US Open finden unter strengen Hygiene- und Sicherheitsbedingungen statt. So sind die Spielerinnen und Spieler gemeinsam in Hotels untergebracht und haben keinen Zugang zum ansonsten so beliebten Stadtteil Manhattan. «Es ist schon alles ungewohnt, auch für uns Spieler. So etwas gab es noch nie. Man muss sich erst einmal dran gewöhnen», sagte Kerber, die 2016 in New York den Titel gewann und zur Nummer eins der Tennis-Welt wurde.
Für Kerber ist es in Flushing Meadows der erste Auftritt seit ihrem Achtelfinal-Aus bei den Australian Open im Januar. Danach musste die 32-Jährige erst wegen hartnäckiger Oberschenkelprobleme pausieren, dann legte die Coronavirus-Pandemie die komplette Tennis-Tour lahm. Vor der ersten Runde am Montag gegen Ajla Tomljanovic aus Australien hat Kerber daher keine grossen Erwartungen. «Es ist keine leichte erste Runde, aber ich schaue nicht auf meine Gegnerin. Ich freue mich, dass ich wieder auf dem Platz stehen und Matches spielen kann.»