Basket-Beauty (2,03 m) schämte sich – und posiert jetzt für Playboy!
Liz Cambage zählt zu den besten Basketballspielerinnen in Amerika. Jetzt posiert die 29-Jährige für den «Playboy». So will sie ein Zeichen setzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Basketballspielerin Liz Cambage posiert für die neuste Ausgabe des «Playboy».
- Lange haderte die Australierin mit ihrem Körper. Damit ist jetzt Schluss.
Liz Cambage ist eine der besten Basketballspielerinnen in der Women's National Basketball Association (WNBA). Sie steht bei den Las Vegas Aces unter Vertrag.
Cambage kämpfte gegen Körpergrösse
Cambage misst 2,03 Meter. Für eine Basketballspielerin die optimale Grösse. Doch Cambage kämpfte lange gegen ihre Körpergrösse an. Sie und ihre Kollegin taten alles, um sich zu «verkleinern und weisser zu machen».
Mit 19 Jahren zog es die Australierin nach Amerika in die WNBA. Von diesem Zeitpunkt an veränderte sich ihre Eigenwahrnehmung: «Ich fing an, meinen Körper und meine Hautfarbe wirklich zu lieben und mich so zu fühlen, wie ich wirklich bin.»
Die 29-Jährige ist für ihre offene Art bekannt und schreckt auch vor privaten Themen nicht zurück. So erzählte sie neulich im «Playboy» offen, wie sie zu ihrem Körper und ihrer Sexualität steht.
Mit dem Shooting für den «Playboy» möchte sie genau dieses Gefühl unterstreichen: «Indem ich mich im Playboy ablichten lasse, feiere ich meine Sexualität im Sinne von: ‹Ja, ich bin eine heterosexuelle zwei Meter grosse Frau, die gerne Sex hat.›»
Cambage: «Bin ich heterosexuell?»
Als Sportlerin habe Cambage oftmals das Gefühl, dass sie nicht sexy sein darf. Zudem würde ein grosser Druck hinsichtlich ihrer sexuellen Identifikation auf ihr lasten.
«Ich war viele Jahre lang verwirrt. Bin ich heterosexuell? Bin ich bi? Stimmt etwas nicht mit mir, dass ich mich nicht zu Mädchen hingezogen fühle?»
Auch diese Zweifel konnte sie mittlerweile ablegen.
«Ich bin so stolz auf meine Haut. Ich bin so stolz auf meinen zwei Meter grossen Körper und alles, was ich mit ihm tun kann. Nacktheit war für mich nie wirklich eine sexuelle Sache. Es war immer nur das, was ich bin und die Haut, in der ich war.»
