Conor McGregor: Horror-Verletzung stoppt Rückkampf gegen Poirier
Das dritte Aufeinandertreffen zwischen Conor McGregor und Dustin Poirier endet für den Iren im Krankenwagen – wegen eines unglücklichen Fehltritts.
Das Wichtigste in Kürze
- Conor McGregor verletzt sich bei UFC 264 schwer am linken Knöchel.
- Die Verletzung zwingt den Iren zur Aufgabe seines Kampfes gegen Dustin Poirier.
- Dem 32-Jährigen droht nun womöglich sogar das Karriereende.
Am Sonntag trafen Conor McGregor und Dustin Poirier zum dritten Mal in der UFC aufeinander. Im Januar ging der Ex-Doppelchampion gegen den US-Amerikaner bei seinem vielbeachteten Comeback per Knockout unter.
Das mit Spannung erwartete Rematch endete für den Iren aber nach nur einer Runde – wegen einer Horror-Verletzung. Sekunden vor dem Ende der Runde macht Conor McGregor einen Schritt rückwärts und vertritt sich dabei.
Sofort wird klar: Der 32-Jährige hat sich schwer am Fuss verletzt. Die Wiederholung ist nichts für schwache Nerven. McGregor knickt um, der Knöchel ist schwer in Mitleidenschaft gezogen – und die Schmerzen sind gross.
Der Ire wird im Ring sofort behandelt, an ein Fortsetzen des Kampfes ist nicht zu denken. Poirier gewinnt nach dem Duell im Januar auch den dritten Fight der Trilogie. Und er muss ihn diesmal nicht einmal selbst beenden.
Für den ehemaligen Leichtgewichts- und Federgewichts-Champion McGregor könnte es das Ende seiner MMA-Laufbahn sein. Der 32-Jährige wollte mit einem klaren Sieg einen finalen Angriff auf den Titel starten. Stattdessen steht nun eine lange Reha bevor.