Conor McGregor: Jetzt wird er auch noch von Khabib verspottet
Das Wichtigste in Kürze
- Das Comeback von Conor McGregor in der UFC geht verloren.
- Der Doppelweltmeister wird von Dustin Poirier k.o. geschlagen.
- Erzrivale Khabib Nurmagomedov feiert – und stichelt.
Etwas mehr als eine Runde dauert das Comeback von Conor McGregor (32). Dann wird er knock-out geschlagen. Der Ire muss bei UFC 257 eine krachende Niederlage gegen Dustin Poirier (32) einstecken.
McGregor verlässt die Box-Halle an Krücken. «Mein Bein ist komplett tot – es ist so gross wie ein Fussball», so der selbst ernannte Käfig-König.
Während die beiden Kämpfer nach dem Schluss-Gong fair miteinander umgehen, teilt ein anderer verbal aus: Conors Erzfeind Khabib Nurmagomedov (32).
«Kommt davon, wenn du mit Kids trainierst»
Auf Twitter holt Khabib nach dem Kampf aus: «Das passiert, wenn du dein Team wechselst und die Sparringspartner verlässt, die dich zum Champion gemacht haben. Jetzt trainierst du mit kleinen Kindern – völlig realitätsfern!»
McGregor antwortete an der Pressekonferenz, als er auf den Khabib-Tweet angesprochen wurde: «Ich habe seit Tag eins dasselbe Team. Man sollte die Athleten immer respektieren, aber es zeigt den Charakter dieses Menschen. Wenn er seine respektlosen Kommentare loswerden möchte, soll er doch zurückkommen.»
UFC plante bereits Khabib-Comeback
So war es eigentlich vom Veranstalter UFC auch geplant gewesen. Mit einem Sieg sollte Conor McGregor seinen schlimmsten Feind Khabib aus dem Ruhestand zurückholen. Und ihn von einem Rückkampf überzeugen.
Sollte sich Khabib zu einem Comeback überzeugen lassen?
Im letzten Oktober gab der Russe nach dem Tod seines Vaters den MMA-Rücktritt.
Dieses Unterfangen ging in die Hose. UFC-Boss Dana White sagte nach UFC 257, dass es nicht nach einem Khabib-Comeback aussehe. «Ich habe mit ihm gesprochen. Er sagte zu mir: ‹Dana, sei ehrlich, ich bin mehrere Level über diesen Typen – ich habe sie alle besiegt.›»