Credit Suisse Sports Awards gehen an Daniela Ryf und Nino Schurter

Der Mountainbike-Profi holt sich zum ersten Mal die Auszeichnung für den besten Schweizer Sportler. Nino Schurter ist der «Roger Federer des Mountainbike-Sports» heisst es bereits in der Laudatio. Den Maestro kann der Bündner für einmal auf Platz zwei verweisen. Aus gutem Grund: Zum sechsten Mal gewann der 32-Jährige  2018 den Weltcup, zum vierten Mal in Folge wurde er in diesem Jahr Weltmeister, es ist der insgesamt siebte WM-Titel. Und das an der Heim-WM in der Lenzerheide.

Die Triathletin erreichte beim Ironman auf Hawaii – nachdem sie vor dem Start von einer Qualle gestochen wurde – ihren vierten Weltmeistertitel in Folge und verbesserte dabei den eigenen Streckenrekord um über 20 Minuten. Die Solothurnerin zermürbt in ihrer Disziplin ihre Gegnerinnen, und je länger desto mehr sogar Gegner. Jedes Rennen, das Ryf 2018 in Angriff nahm, gewann sie auch – darunter zwei WM- und einen EM-Titel.

Es ist Patrick Fischer. Der Nati-Coach erhält für seine Leistungen mit der Eishockey-Nati den Award für den besten Trainer 2018.

Die Schweizer Eishockey-Nati erreichte an der WM sensationell den zweiten Platz. Dafür wurde das Team um Coach Patrick Fischer mit dem Award für das beste Team des Jahres ausgezeichnet. Neben den Eishockey-Spielern waren die Fussball-Schweizermeister Young Boys und das Team Schweiz Ski Alpin nominiert gewesen.

In der Kategorie «Newcomer des Jahres» gewinnt Julien Wanders. Der 22-jährige Genfer ist Mittel- und Langstreckenläufer. Er hält den Schweizer Rekord im 10-Kilometer-Strassenlauf und über die Halbmarathon-Distanz.