Fortnite-WM: Österreicher (17) jetzt Millionär

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USA,

Beim Fortnite World Cup kämpfen knapp 200 junge Menschen um Preisgelder von 30 Millionen Dollar. Der Sieger beim Duo-Wettbewerb: Ein Österreicher.

Österreicher FOrtnite-WM
Kyle Giersdorf schnappte sich den ersten Platz. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • «Aqua» Wang fährt nach diesem Wochenende als Millionär nach Hause.
  • Der 17-Jährige ist jetzt Millionär.

David «aqua» Wang fährt nach diesem Wochenende als Millionär nach Hause. Der 17-jährige Österreicher hat am Samstag den Weltmeister-Titel im Doppel beim ersten Fortnite World Cup gewonnen. Preisgeld für das Team: Drei Millionen US-Dollar (umgerechnet 2,7 Millionen Euro).

Der Spieler hat sich zusammen mit seinem norwegischen Teamkollegen Emil «Nyhrox» Bergquist Pedersen in sechs Spielen durchgesetzt. Und zwar gegen 49 andere Teams.

«Ich weiss nicht, was ich sagen soll. Das ist verrückt!», sagte der Österreicher, kurz nachdem er den Siegerpokal in die Höhe gestreckt hatte.

Tausende jubelten um Österreicher

Um ihn herum jubelten ihm Tausende Fans im Arthur Ashe Tennisstadion in New York zu. Dies, während Millionen Menschen den Stream des Events im Internet verfolgten.

Sowohl unter den Zuschauern im Stadion als auch unter den Teilnehmern sind vor allem Teenager. Der Altersdurchschnitt im Duo-Wettbewerb liege bei 16 Jahren, heisst es von den Kommentatoren im Stream. Nach Angaben von Veranstalter Epic Games reiche das Alter der Teilnehmer von 13 bis 24 Jahren.

Unter ihnen ist auch Fabian «Derox» Real. Der 15-Jährige aus dem Saarland schaffte es mit seinem schottischen Teamkollegen Calum «itemm» MacGillivray auf Platz acht. Damit wurde er der beste Deutsche im Teamwettbewerb.

«Wir hätten besser spielen können»

«Wir hätten besser spielen können, weil wir zwei Spiele weggeworfen haben», sagt Derox im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Mit dem achten Platz sei er trotzdem zufrieden. Die Weltmeisterschaft war überhaupt erst sein erstes Offline-Turnier.

Nervös sei er auf der riesigen Bühne, die die Veranstalter in dem Tennisstadion aufgebaut haben, nicht gewesen. «Das hat man eigentlich gar nicht gemerkt, wenn man gespielt hat», sagte der 15-Jährige. Die Headsets, die die Spieler tragen müssen, hätten die meisten Geräusche aus dem etwa zu zwei Dritteln gefüllten Stadion abgeblockt. Derox sei dann während des Wettkampfes wie in einem Tunnel gewesen.

Zusammen teilen sich Derox und itemm ein Preisgeld von 375.000 US-Dollar. Davon werden die Steuerbehörden einen Teil einbehalten.

Was er mit dem Rest macht? «Ich weiss es nicht.» Das meiste werde gespart, vielleicht gibt es einen neuen Rechner.

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