G2-Trainer Grabbz: «FPX war heute einfach das bessere Team»

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Frankreich,

Es ist die grosse Enttäuschung für die europäischen League-of-Legends-Fans: G2 Esports hat das Finale der Weltmeisterschaft verloren. Seinen Kampfgeist gibt das Team aber nicht auf.

G2 Esports' Mihael «Mikyx» Mehle schaut nach der Niederlage im WM-Finale positiv auf das Jahr zurück. Foto: Benedikt Wenck/dpa
G2 Esports' Mihael «Mikyx» Mehle schaut nach der Niederlage im WM-Finale positiv auf das Jahr zurück. Foto: Benedikt Wenck/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das in Berlin ansässige Team G2 Esports geht enttäuscht aus dem Finale der League-of-Legends-Weltmeisterschaft.

«FunPlus Phoenix war einfach das bessere Team und wahrscheinlich auch das ganze Jahr über», sagte G2-Trainer Fabian «Grabbz» Lohmann bei einer Pressekonferenz.

G2 hatte zuvor eine deutliche 0:3-Niederlage im WM-Finale in Paris gegen das chinesische Team FunPlus Phoenix (FPX) einstecken müssen. Es sei immer das Ziel gewesen, die WM zu gewinnen, hiess es von G2. «Die chinesischen Teams waren in diesem Jahr stärker als die koreanischen» sagte G2s Top-Laner Martin «Wunder» Hansen. «Wir haben uns während des Turniers nicht wirklich entwickelt. Wir konnten einfach nicht mit ihnen mithalten.»

Trotzdem sei die Atmosphäre während des Finales gut gewesen. «Wir haben trotzdem noch Witze gemacht und gelacht, obwohl wir fertig gemacht wurden», sagte G2-Jungler Marcin «Jankos» Jankowski. «Auch wenn unser Plan nicht funktioniert hat, bin ich froh, wie wir uns als Team verhalten haben.»

Der diesjährige G2-Neuzugang Mihael «Mikyx» Mehle schaute trotz der Final-Enttäuschung positiv auf die Saison zurück: «Wir haben quasi alles sonst gewonnen. Heute fühle ich mich schlecht, aber in ein paar Tagen werde ich auf das Jahr zurückschauen und glücklich sein. Und nächstes Jahr hoffentlich noch weiter kommen und das Ding gewinnen!»

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