Langläufer tödlich in den Pyrenäen verunglückt
In den französischen Pyrenäen ist ein Ski-Langläufer tödlich verunglückt.
Das Wichtigste in Kürze
- Mann kollidiert nach Rutschpartie mit Felsen.
Der rund 60-jährige Mann verlor auf einem vereisten Streckenabschnitt die Kontrolle und kollidierte mit einem Felsen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Dorfes Massat am Bergmassiv Pont de l'Hers, nördlich von Andorra.
Der Mann war in einer Gruppe von fünf Langläufern unterwegs. Er verliess die Loipe, um im Schatten fahren zu können. Dort geriet er jedoch nach den Polizeiangaben auf vereistem Untergrund über eine Länge von 100 bis 150 Metern ins Rutschen und stürzte gegen den Felsen.
Wegen der geschlossenen Skilifte ist auch in Frankreich Langlauf in dieser Saison sehr beliebt. Die Polizei ruft wegen der vielen unerfahrenen Läufer und der hohen Lawinengefahr zur Vorsicht auf. Ende Januar war in den Pyrenäen ein 66-Jähriger durch eine Lawine getötet worden.