Olympia 2024: Das war der dritte Tag der Spiele in Paris

Die 21-jährige Audrey Gogniat hält das starke Abschneiden der Schweizer Schützinnen an Olympischen Spielen aufrecht. Die Jurassierin holt mit dem Luftgewehr über 10 m Bronze! Besser als die Jurassierin waren lediglich zwei asiatische Teenager.

Gross waren die Medaillenhoffnungen auch im Mountainbike. Im Cross-Country-Rennen der Männer gibt es sowohl für Mathias Flückiger als auch für Nino Schurter keine Medaille. Flückiger holt auf Platz fünf ein Diplom, Schurter wird Neunter.

Hier gibt es den Olympia-Ticker zum Nachlesen. Ganz unten sind alle Entscheidungen des Tages zu finden.

Schiessen: Audrey Gogniat erlöst die Schweiz und holt die erste Medaille in Paris!

Rudern: Andrin Gulich und Roman Röösli gewinnen den Hoffnungslauf und stehen im Halbfinal der Zweier ohne

Rudern: Beide Schweizer Doppelvierer ziehen über Umwege in den Final ein. Die Frauen gewinnen ihren Hoffnungslauf, die Männer rudern auf Rang zwei

Judo: Nils Stump scheitert völlig überraschend in der 1. Runde an Erdenebayar Barzaya aus der Mongolei

Beachvolleyball: Tanja Hüberli/Nina Brunner gewinnen Startspiel gegen Alvarez/Moreno

Reiten: Die Schweiz verpasst im Team-Wettbewerb die Medaillen. Am Ende reiten Robin Godel, Mélody Johner und Felix Vogg auf Platz fünf

Mountainbike: Mathias Flückiger verpasst als Fünfter die Medaillen, Nino Schurter verliert auf Rang neun viel Zeit

Beachvolleyball: Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré gewinnen ihr erstes Vorrundenspiel in Paris gegen Tina Graudina/Anastasija Samoilova aus Lettland

Surfen: Windsurfer Elia Colombo gelingt ein guter Auftakt

Segeln: Arno de Planta und Sébastien Schneiter tun sich im 49er-Segeln noch schwer

Kunstturnen: Beim Team-Wettkampf der Kunstturner erreichen die Schweizer Luca Giubellini, Matteo Giubellini, Florian Langenegger, Noe Seifert, Taha Serhani den siebten Platz

Der dritte Finalabend im Pariser Schwimmbecken steht im Zeichen von Premieren zweier Teenager: Die 17-jährige Kanadierin Summer McIntosh gewinnt über 400 m Lagen Gold. Der 19-jährige Rumäne David Popovici muss über 200 m Crawl deutlich mehr kämpfen, triumphiert aber ebenfalls.

Die weiteren Goldmedaillen am Montag sicherten sich die Südafrikanerin Tatjana Smith (100 m Brust), schon vor drei Jahren Olympiasiegerin über die doppelte Distanz, der Italiener Thomas Ceccon (100 m Rücken) und die Australierin Mollie O'Callaghan (200 m Crawl). Letztere schnappte in olympischem Rekord ihrer Landsfrau Ariarne Titmus deren viertes Olympia-Gold weg.

Die Fechterin Olga Charlan hat der Ukraine die erste Medaille an den Olympischen Spielen in Paris beschert. Die 33-Jährige gewann im Säbel-Wettbewerb der Frauen Bronze.

Charlan, die an der WM 2023 disqualifiziert worden war, weil sie sich geweigert hatte, einer russischen Gegnerin die Hand zu schütteln, setzte sich im engen Duell um Platz 3 gegen die Südkoreanerin Choi Sebin 15:14 durch.

Die Schweizer Kunstturnen in der Besetzung Matteo Giubellini, Florian Langenegger, Noe Seifert, Taha Serhani und Luca Giubellini beenden den Teamwettkampf im 7. Rang unter acht Finalisten. Gold sichert sich Japan vor China und den USA.

Der 7. Platz ist hoch einzuschätzen. Die Schweizer traten mit fünf Olympia-Neulingen und einem Durchschnittsalter von 23 Jahren an. Die Perspektiven sind also vielversprechend. Für den 29-jährigen Serhani war es der letzte Wettkampf der Karriere.

Die Japaner gewannen zum achten Mal Olympia-Gold im Team-Wettbewerb der Männer. Sie fingen die zuvor klar führenden Chinesen am Reck, welches für beide das letzte Gerät war, noch ab. Die USA standen erstmals seit 2008 wieder auf dem Podest.

Grossbritanniens Schwimm-Star Adam Peaty ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Peaty habe sich bereits am Sonntag vor seinem 2. Platz im olympischen Rennen über 100 m Brust unwohl gefühlt, teilte das britische Team mit. In den Stunden nach dem Rennen seien die Symptome stärker geworden, am Montag wurde der 29-Jährige dann positiv getestet.

Man hoffe, dass Peaty im weiteren Verlauf der Spiele in Paris noch schwimmen könne, hiess es weiter. Peaty hat an Olympischen Spielen seit 2016 schon drei Goldmedaillen gewonnen.

Auch das zweite Beachvolley-Duo aus der Schweiz gewinnt sein Startspiel in Paris. Vor dem Eiffelturm bezwingen Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré gegen Graudina/Samoilova aus Lettland mit 21:15 und 21:14.

Die Luzernerin und die Bernerin deklassierten die Olympia-Vierten von 2021 regelrecht. Sie zeigten sich mit ihrem Auftritt sehr zufrieden und schwärmten von der Atmosphäre und dem Spielort.

Nun können sie nach einem Tag Pause mit viel Selbstvertrauen und ohne allzu grossen Druck gegen die kanadischen Gruppenfavoritinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson antreten.

Nach den 49ern haben auch die Windsurfer ihren Wettkampf begonnen. Nachdem der erste Tag auf Grund der Windflaute keine Rennen für die iQ-Foil-Windsurfer zugelassen hatte, startete der Tessiner Elia Colombo am Montag mit einem soliden 9. Rang in die Serie.

Trotz mehrerer Versuche konnten anschliessend keine weiteren Wettfahrten mehr gesegelt werden. Einen schwierigen Tag erwischten die 49er-Segler Sébastien Schneiter und Arno de Planta. Mit den Laufrängen 17, 3 und 20 deuteten sie zwar ihr Potenzial an, mussten sich aber zu viele Punkte notieren lassen.

Kanada hat gegen den Abzug von sechs Punkten im olympischen Frauenfussball-Turnier wegen der Spionagevorfälle mit einer Drohne beim Internationalen Sportgerichtshof Einspruch eingelegt. Das teilte der Cas mit und kündigte eine Entscheidung für Mittwoch an. Kanadas Olympisches Komitee COC empfindet die Strafe als «unverhältnismässig».

Mit dem Team an einer Medaille vorbeigeschrammt, verpasst Felix Vogg an den Olympischen Spielen in Paris auch im Einzel des Concours Complet das Podest. Nach der letzten der drei Teilprüfungen belegt der 34-Jährige den 8. Platz.

Am Ende fehlten Vogg 7,4 Punkte für Bronze. Vor dem abschliessenden Finaldurchgang im Springen der besten 25 Vielseitigkeitsreiter war er mit drei Punkten Rückstand auf die Medaillenplätze im 6. Rang klassiert.

Die beiden anderen Schweizer, Mélody Johner (29.) auf Toubleu de Rueire und Robin Godel (30.) auf Grandeur de Lully, konnten sich nicht für den Finaldurchgang qualifizieren.

Zum dritten Mal Olympiasieger wird Michael Jung. Der Australier Christopher Burton holt Silber, Bronze geht an die Britin Laura Collett.

Nino Schurter und Mathias Flückiger bleiben im Cross-Country-Rennen an Olympia 2024 ohne Medaille. Schurter verliert schon früh viel Zeit und wird am Ende Neunter.

Flückiger kämpft bis zwei Runden vor Schluss um Bronze, dann kann er die hohe Pace der Schnellsten nicht halten.

Den Sieg schnappt sich wenig überraschend Tom Pidcock. Der Brite gewinnt das Rennen trotz eines platten Vorderreifens vor Victor Koretzky aus Frankreich.

Die beiden liefern sich in der letzten Runde ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Alan Hatherly aus Südafrika wird Dritter.

Rafael Nadal bleibt an Olympia 2024 gegen Novak Djokovic lang ohne Chance. Dann ist der Spanier plötzlich da. Gegen den Serben reicht es am Ende aber nicht. Nadal verliert das Gigantenduell schlussendlich deutlich mit 1:6 und 4:6.

Für Nadal ist Olympia 2024 noch nicht vorbei. Zusammen mit Landsmann Carlos Alcaraz hat der zweifache Goldmedaillen-Gewinner Ambitionen im Doppel. Dort steht er am Dienstag wieder im Einsatz.

Die Schweizer Vielseitigkeits-Reiter können ihre gute Ausgangslage im Team-Wettbewerb nicht ausnützen. Sie rutschen in der letzten Teilprüfung, im Springen, aus den Medaillenrängen. Am Ende gibt es mit Platz fünf ein olympisches Diplom.

Felix Vogg kassiert wegen eines Abwurfs vier Strafpunkte und liegt im Einzel auf Position sechs.

Gold im Concours Complet geht an Grossbritannien, Silber holt Frankreich, Japan schnappt sich Bronze.

Die beiden Zentralschweizerinnen gewinnen ihr Auftaktspiel in Paris gegen Daniela Alvarez/Tania Moreno 21:12, 21:19.

In der Neuauflage des EM-Finals von 2023 in Wien sicherten sich die zweifachen Europameisterinnen sowie Olympia-Neunten von Tokio den Auftaktsieg, der für die kommenden Spiele weiteren Auftrieb verleihen wird.

Mit Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré steht das zweite Schweizer Duo am späteren Nachmittag gegen die Lettinnen Tina Graudina/Anastasija Samoilova ebenfalls im Einsatz.

Im Team-Final im Eventing liegt für die Schweiz eine Medaille drin. Das Trio Vogg/Godel/Johner ist vor dem Final auf Bronze-Kurs.

Wenige Minuten nach den Männer Ruderern tun es ihnen die Schweizer Frauen gleich und ziehen in den Doppelvierer-Final ein. Lisa Lötscher, Pascale Walker, Célia Dupré und Fabienne Schweizer sorgen damit für eine Olympia-Premiere.

Der Schweizer Doppelvierer mit Scott Bärlocher, Dominic Condrau, Maurin Lange und Jonah Plock darf sich über die Qualifikation für den A-Final freuen.

Die EM-Silbermedaillengewinner klassierten sich im Hoffnungslauf knapp hinter den siegreichen Deutschen, behielten aber das norwegische Quartett um wenige Zehntel im Griff. Der Final im Doppelvierer findet am Mittwochmittag statt.

Bereits in der ersten Runde muss Nils Stump überraschend die Segel streichen. Der 27-jährige Weltmeister von 2023 unterliegt dem Mongolen Erdenebayar Barzaya. Damit ist die grösste Schweizer Judo-Medaillenhoffnung früh ausgeschieden.

Im Sechzehntelfinal war Stump der aktivere Kämpfer und näher am Sieg als sein Kontrahent. Mehr als einmal hatte er den in der Weltrangliste um 23 Positionen schlechter klassierten Gegner am Rand einer Niederlage.

In der Verlängerung musste der 27-jährige Zürcher dem Asiaten bei der ersten brenzligen Situation die entscheidende Wertung zugestehen.

So platzte für Stump, der mit grossen Erwartungen nach Paris gereist war, bereits bei erster Gelegenheit der Traum von einer Olympiamedaille – wie vor drei Jahren in Tokio.

Die Schweizer Vielseitigkeitsreiter rücken im Concours Complet vor dem abschliessenden Springen von Platz 4 auf 3 vor. Selbstredend erhöht dies die Medaillenchancen der Equipe um Felix Vogg, Robin Godel und Mélody Johner erheblich.

Der Grund für die noch einmal besser Ausgangslage der Schweizer hat einen Namen: Cekatinka. Das Pferd des japanischen Reiters Ryuto Kitajima ist nicht durch den Veterinärcheck gekommen, weshalb der 38-Jährige auf ein anderes Pferd zurückgreifen muss.

Dem japanischen Team wurden durch den Pferdewechsel 20 Strafpunkte erteilt, weshalb die Equipe mit neu 113,8 Strafpunkten nur noch Platz 5 belegt.

Nach zwei von drei Wertungsprüfungen hatten die Japaner 8,6 Punkte Vorsprung auf die Schweiz, die nun auf Platz 3 vorrücken und ihrerseits 7,6 Punkte Reserve auf Belgien hat. Sprich: Belgien muss zwei Abwürfe auf die Schweiz aufholen.

Andrin Gulich und Roman Röösli lösen ihre Strafaufgabe mit Bravour und qualifizieren sich im Zweier ohne souverän mit dem Sieg im Hoffnungslauf für die Halbfinals vom Mittwochmorgen.

Gulich/Röösli waren um fast drei Sekunden schneller als die zweitklassierten Italiener.

Die Weltmeister Gulich/Röösli mussten diesen Umweg über den Hoffnungslauf nehmen, weil sie im Vorlauf am Sonntag überraschend nur Platz 4 belegt hatten.

Wie in Rio und in Tokio sorgt auch in Paris eine Schützin für die erste Schweizer Medaille. Audrey Gogniat gewinnt an Olympia 2024 mit dem Luftgewehr Bronze.

Die 21-jährige Jurassierin hielt sich im Final mit den besten acht Schützinnen der Qualifikation von Anfang an im Spitzenfeld.

Sie hielt dem Druck auch im weiteren Verlauf des Wettkampfs stand und tat es Heidi Diethelm und Nina Christen gleich, die vor acht und vor drei Jahren in Rio de Janeiro und in Tokio den Schweizer Medaillenreigen ebenfalls mit dem Gewinn einer Bronzemedaille eröffnet hatten.

Eigentlich sollte Bob Ballard für Eurosport die gesamten Olympischen Spiele begleiten. Jetzt wurde der erfahrene Kommentator allerdings entlassen. Grund: Er sorgt mit sexistischen Aussagen für einen Skandal.

Als sich die australische Schwimm-Staffel der Frauen für ihren Olympia-Sieg feiern lässt, sagt Ballard: «Die Frauen werden gerade fertig. Nunja, Sie wissen ja wie Frauen sind ... sie lungern herum und machen ihr Make-up.»

Auf diese Aussagen reagiert der britische Schwimm-Star Lizzie Simmonds an seiner Seite. Sie nennt Ballards Äusserungen «empörend». Darüber lacht der Eurosport-Kommentator. Wenig später trennt sich der Sender von ihm.

Am dritten Wettkampftag bei Olympia 2024 darf die Schweiz von der ersten Medaille träumen: Mathias Flückiger und Nino Schurter sind im Mountainbike-Rennen der Männer (ab 14.10 Uhr) unter den Top-Favoriten auf olympisches Gold.

Schon vorher könnte es erstmals Edelmetall geben, denn die Vielseitigkeitsreiter Robin Godel, Mélody Johner und Felix Vogg liegen auf Medaillenkurs. Sie liegen auf dem vierten Zwischenrang vor dem abschliessenden Springen. Auch im Einzel liegt Vogg auf Rang vier – hier ist Edelmetall also durchaus möglich.

Bogenschiessen. Männer. Teamwettkampf. Gold: Südkorea. Silber: Frankreich. Bronze: Türkei.

Fechten. Frauen. Säbel. Einzel. Gold: Manon Brunet (FRA). Silber: Sara Balzer (FRA). Bronze: Olga Kharlan (UKR).

Fechten. Männer. Florett. Einzel. Gold: Ka Long Cheung (HKG). Silber: Filippo Macchi (ITA). Bronze: Nick Itkin (USA).

Judo. Frauen. bis 57 kg. Gold: Christa Deguchi (CAN). Silber: Mimi Huh (KOR). Bronze: Haruka Funakubo (JPN) und Sarah Leonie Cysique (FRA).

Judo. Männer. bis 73 kg. Gold: Hidayat Heydarov (AZE). Silber: Joan-Benjamin Gaba (FRA). Bronze: Adil Osmanov (MDA) und Soichi Hashimoto (JPN). – Ausgeschieden 1. Runde: Nils Stump.

Kanu. Slalom. Männer. Canadier-Einer. Gold: Nicolas Gestin (FRA). Silber: Adam Burgess (GBR). Bronze: Matej Benus (SVK).

Kunstturnen. Männer. Teamwettkampf. Gold: Japan. Silber: China. Bronze: USA. – 7. Schweiz.

Mountainbike. Männer. Cross-Country. Gold: Thomas Pidcock (GBR). Silber: Victor Koretzky (FRA). Bronze: Alan Hatherly (RSA). – 5. Mathias Flückiger. 9. Nino Schurter.

Reiten. Concours Complet. Einzel. Gold: Michael Jung (GER). Silber: Christopher Burton (AUS). Bronze: Laura Collett (GBR). – 8. Felix Vogg. 29. Melody Johner. 30. Robin Godel.

Reiten. Concours Complet. Teamwettkampf. Gold: Grossbritannien. Silber: Frankreich. Bronze: Japan. – 5. Schweiz.

Schiessen. Frauen. Luftgewehr 10 m. Gold: Hyojin Ban (KOR). Silber: Yuting Huang (CHN). Bronze: Audrey Gogniat. – Ausgeschieden Qualifikation: Nina Christen.

Schiessen. Männer. Luftgewehr 10 m. Gold: Lihao Sheng (CHN). Silber: Victor Lindgren (SWE). Bronze: Miran Maričić (CRO).

Schwimmen. Frauen. 100 m Brust. Gold: Tatjana Smith (RSA). Silber: Qianting Tang (CHN). Bronze: Mona Mc Sharry (IRL). – Ausgeschieden Vorlauf: LISA MAMIE (SUI).

Schwimmen. Frauen. 200 m Crawl. Gold: Mollie O'Callaghan (AUS). Silber: Ariarne Titmus (AUS). Bronze: Siobhan Haughey (HKG).

Schwimmen. Frauen. 400 m Lagen. Gold: Summer McIntosh (CAN). Silber: Katie Grimes (USA). Bronze: Emma Weyant (USA).

Schwimmen. Männer. 100 m Rücken. Gold: Thomas Ceccon (ITA). Silber: Jiayu Xu (CHN). Bronze: Ryan Murphy (USA). – Ausgeschieden Vorlauf: Thierry Frederic Bollin und Roman Mityukov.

Schwimmen. Männer. 200 m Crawl. Gold: David Popovici (ROU). Silber: Matthew Richards (GBR). Bronze: Luke Hobson (USA). – Ausgeschieden Vorlauf: Antonio Djakovic.

Skateboard. Männer. Street. Gold: Yuto Horigome (JPN). Silber: Jagger Eaton (USA). Bronze: Nyjah Huston (USA).

Wasserspringen. Männer. 10 m synchron. Gold: Yang. H. / Lian. J. (CHN). Silber: Daley. T. / Williams. N. (GBR). Bronze: Wiens. R. / Zsombor-Murray. N. (CAN).