Olympia 2024: Frühes Aus für Fechterin Brunner und Schütze Solari
Für zwei Schweizer Athleten endet der erste Tag bei Olympia 2024 mit einer Enttäuschung: Pauline Brunner (Degen) und Jason Solari (Schiessen) scheiden aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Jason Solari bleibt in der Luftpistolen-Quali hängen.
- Fechterin Pauline Brunner verliert im Sechzehntelfinal gegen Hadley Husisian.
Fechterin Pauline Brunner scheidet in Paris gleich in den Sechzehntelfinals aus. Die 29-jährige Westschweizerin unterliegt im olympischen Degen-Wettkampf der Amerikanerin Hadley Husisian. Die scheitert mit 11:12 nach Verlängerung.
In einem Gefecht, das hin und her wogte, erwischte Brunner den besseren Start. Si führte nach dem ersten von drei Durchgängen 4:2. Der zweite Umgang ging mit dem gleichen Skore an Husisian.
Brunner rettete sich mit einem Treffer 27 Sekunden vor Schluss in die Verlängerung. In dieser kassierte die WM-Vierte von 2023 nach 16 Sekunden den entscheidenden Treffer.
Auch Jason Solari bei Olympia 2024 ausgeschieden
Schütze Jason Solari bleibt in der Qualifikation hängen. Der 24-jährige Tessiner klassiert sich in der Disziplin 10 m Luftpistole im 20. Rang von 33 Teilnehmern.
Damit verpasst er den Final der besten acht Schützen im Centre National de Tir Sportif deutlich. Für Solari sind die Olympischen Spiele bereits vorbei.
Am Sonntag im Einsatz stehen Nina Christen und Audrey Gogniat. Die beiden Schweizer Schützinnen treten ab 9.15 Uhr mit dem Luftgewehr in der Qualifikation über 10 m an.