Olympia 2024: Laut Macron wurden etliche Taten vereitelt
Die Sicherheit steht bei Olympia 2024 stark im Fokus. Grössere Vorfälle gibt es nicht. Der Präsident verrät, was die Einsatzkräfte alles verhindert haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Olympischen Sommerspiele blieben von grösseren Taten verschont.
- Insgesamt seien über 5000 potenziell gefährliche Personen gestoppt worden.
Rund einhundert mögliche Straftaten sind während der Olympischen Spielen in Paris verhindert worden. Wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, seien knapp 5600 potenziell gefährliche Personen aus dem Verkehr gezogen worden.
Es habe mehr als eine Million administrative Untersuchungen gegeben. Nähere Details zu den vereitelten Taten nannte Macron bei seinem Dank an die Einsatzkräfte nicht.
Während der Sommerspiele waren in ganz Frankreich 245'000 Polizisten und Gendarmen im Einsatz. Allein am Abschlusswochenende arbeiteten in Paris und Umgebung 30'000 Einsatzkräfte.
Der Präsident zeigte sich auch von einer persönlichen Seite. Am Tag nach den Spielen «haben wir alle ein bisschen Nostalgie. Es gibt keine Wettkämpfe mehr, die man verfolgen kann. Es gibt nicht mehr jeden Morgen Enthusiasmus».