Die Schweizer Schwimm-Stars erleben bei Olympia 2024 einen Sonntag zum Vergessen. Roman Mityukov, Antonio Djakovic und Lisa Mamié scheitern im Vorlauf.
Roman Mityukov Olympia 2024
Roman Mityukov bleibt bei Olympia 2024 im Vorlauf hängen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Schwimmer können die Hoffnungen bei Olympia bislang nicht erfüllen.
  • Am Sonntag bleiben die Schweizer Trümpfe allesamt in den Vorläufen hängen.
  • Antonio Djakovic erwischt es nach dem Vortages-Aus gleich zum zweiten Mal.
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Mit Roman Mityukov sticht am Sonntag in Paris auch der vermeintlich grösste Schweizer Schwimm-Trumpf bei Olympia 2024 nicht. Der Genfer klassiert sich über 100 m Rücken nur im 17. Rang – wie eine Stunde zuvor schon Antonio Djakovic.

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Mityukov benötigte 53,94 Sekunden, womit er um einen Hundertstel zu langsam war, um eine Runde zu überstehen. Solches strebt der 23-Jährige über 200 m Rücken an. In seiner Paradedisziplin holte er an Weltmeisterschaften schon zweimal eine Medaille.

Olympia 2024 Thierry Bollin
Auch Thierry Bollin scheitert bei Olympia 2024 im Vorlauf. - keystone

Ebenfalls ausgeschieden über 100 m Rücken ist Thierry Bollin. Der Berner reihte sich mit der Zeit von 54,21 als 26. ein. Damit geht die Negativ-Serie der Schweizer Schwimm-Stars in Paris weiter.

Auch Djakovic und Mamié bei Olympia 2024 out

Alleine am Sonntag hatte es zuvor bereits Djakovic und Lisa Mamié erwischt. Die Zürcherin klassierte sich im Vorlauf über 100 m Brust in 1:07,65 auf dem 23. Rang, für den Halbfinal-Einzug hätte sie ein Top-16-Resultat benötigt.

Lisa Mamié Olympia 2024
Lisa Mamié verpasst bei Olympia 2024 den Halbfinal-Einzug deutlich. - keystone

Für Djakovic setzte es nach dem Aus über 400 m Crawl am Vortag gleich die nächste Enttäuschung. Der Anfang Woche erkrankte Zürcher schlug in seinem Vorlauf in 1:47,46 nur als Siebter und Letzter an.

Antonio Djakovic Olympia 2024
Olympia 2024 wird für Antonio Djakovic zu einer herben Enttäuschung. - keystone

In 1:47,46 blieb er um mehr als zwei Sekunden über seinem Schweizer Rekord. Damit klassierte sich Djakovic nur auf Rang 17 und verfehlte den Halbfinal-Einzug lediglich um eine Zehntelsekunde.

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