Rasante Ponywettkämpfe zum Auftakt des CSIO St. Gallen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Springreiter kämpfen ab Donnerstag am CSIO St. Gallen um Preisgeld.
- Den Auftakt macht der Kindernachmittag am Mittwoch.
- Das Highlight ist der Nationenpreis am Sonntag.
Das Gründenmoos wird in den nächsten Tagen zum Mekka für Pferdesportfreunde. Jedes Land darf nur einen offiziellen CSIO mit einem Nationenpreis ausrichten. Für die Schweiz ist die seit 2007 St. Gallen, vorher wurde zwischen St. Gallen und Luzern abgewechselt.
Grundlage für eine Reiterkarriere
Das Highlight des CSIO St. Gallen ist der Nationenpreis. Dies ist auch der grosse Unterschied zum CSI Zürich oder dem CSI Basel. Dort gibt es keine Nationenwertung. Dass «der Länderkampf der Springreiter» neu am Sonntag und nicht wie gewohnt am Freitag über die Bühne geht, ist die Entscheidung des Weltverbands. Dass die FEI dies so entschieden hat, entspricht dem langjährigen Wunsch der Organisatoren.
Dass die Ponygames im Gündenmoos Platz bekommen, liegt vor allem an der Initiative von Markus Fuchs und dem Ponyhof Bätterkinden SO. Das ehemalige Aushängeschild des Schweizer Springsports ist ein Fan des rasanten Sports: «Ich kenne Ponygames vor allem aus dem Ausland. Da geht es rasant zu und her!» Und auch der Olympiamedaillengewinner aus Sydney im Jahr 2000 hat seine Karriere als Ponyreiter angefangen: «Ich bin früher Ponyrennen geritten!»
Nationenpreis neu am Sonntag
Rasante Ponygames auf dem Springplatz
Auch auf dem Springplatz herrscht einen Tag vor den offiziellen Prüfungen reges Treiben. Der traditionelle Kindernachmittag des CSIO St. Gallen hat rund 700 kleine Pferdefans angelockt. Zu bestaunen gibt es zum ersten Mal einen Ponygames-Wettkampf zwischen acht verschieden Teams aus der Region. Bei diesen Ponygames geht es um Geschicklichkeitsübungen, die in rasantem Galopp von Pony aus gemeistert werden.