Rosenkrieg? Tiger Woods soll Ex-Freundin aus Villa geworfen haben!
Weil Golf-Star Tiger Woods seine Ex-Freundin Erica Herman nach der Trennung zu Unrecht aus seiner Villa geschmissen haben soll, hat sie ihn nun verklagt.
Das Wichtigste in Kürze
- Golf-Star Tiger Woods wurde von seiner Ex-Freundin Erica Herman verklagt.
- Nach ihrer Trennung im Oktober soll der 47-Jährige sie aus seiner Villa geschmissen haben.
- Dies, obwohl sie gemäss einer mündlichen Vereinbarung noch fünf Jahre dort leben dürfte.
Sechs Jahre lang war Golf-Star Tiger Woods mit seiner Freundin Erica Herman zusammen. Im letzten Herbst folgte die Trennung, die allerdings erst jetzt publik wurde. Und dies nur, weil womöglich ein schmutziger Rosenkrieg bevorsteht. Das sollen Dokumente belegen, die dem US-Nachrichtenportal «TMZ» vorliegen.
Demnach verklagte Herman die Treuhandgesellschaft ihres Ex-Partners Woods auf eine Summe von 30 Millionen US-Dollar. Der Gesellschaft gehört die Villa in Hobe Sound (Florida), in welcher das Paar zusammengelebt hat.
Tiger Woods soll Ex-Freundin aus Villa geschmissen haben
Die 38-Jährige behauptet, mit Woods einen mündlichen Mietvertrag vereinbart zu haben: Nachdem dürfte sie noch weitere fünf Jahre in dem Haus leben. Die Treuhandgesellschaft will von solch einer mündlichen Vereinbarung jedoch nichts wissen.
Von der Seite des 47-Jährigen heisst es, Herman hätte lediglich als «seine Freundin» dort gewohnt. Dieses Recht habe sie mit dem Ende der Beziehung jedoch verloren.
Weiter wirft die ehemalige Barkeeperin dem 15-fachen Major-Champion vor, sie mit einem fiesen Trick aus seiner Villa geschmissen zu haben: Einige von Woods Leuten sollen Herman zu einem Kurzurlaub – ohne ihren Partner – überredet haben.
Am Flughafen sei sie ihr dann gesagt worden, ihr Ex-Freund hätte die Schlösser der Villa ausgetauscht. Sie könne nicht mehr zurückkehren.
Erica Herman soll zudem in der Villa noch Bargeld in Höhe von 40'000 US-Dollar gehabt haben. Dieses beansprucht der Golf-Star laut seiner Ex-Freundin nun für sich.
Und es wurde noch eine weitere, möglicherweise brisante Information bekannt: Herman hatte zu Beginn der Beziehung eine Übereinkunft unterzeichnet, in der Öffentlichkeit keine Details der Beziehung preiszugeben. Nun bat sie offenbar einen Richter darum, diese für nicht einklagbar zu erklären. Dies erlaubt das Gesetz aber nur im Fall von sexueller Belästigung.