Sumo-Ringer stirbt an den Folgen des Coronavirus

Der Sumo-Ringer Kiyotaka «Shobushi» Suetake stirbt am Mittwoch im Alter von 28 Jahren an den Folgen des Coronavirus.

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Das Wichtigste in Kürze

Der Sumo-Ringer Shobushi ist am Mittwoch an den Folgen des Coronavirus verstorben.
Der Ringer war erst 28 Jahre alt.
Shobushi ist in Japan der erste Corona-Tote in den 20ern.

Am Mittwochmorgen ist der Sumo-Ringer Kiyotaka Suetake an den Folgen des Coronavirus gestorben. Der Japaner mit dem Ring-Namen Shobushi starb aufgrund von mehrfachem Organversagen.

Der erst 28-Jährige war der erste Sumo-Ringer, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Shobushi soll auch die erste Person in Japan sein, die in den 20ern am Virus gestorben ist.

Nachdem der Ringer am 10. April positiv auf das Virus getestet wurde, verschlechterte sich sein Zustand am 19. April massiv. Anschliessend wurde er in der Intensivstation eines Krankenhauses in Tokio gepflegt.

2007 gab Shobushi sein Profidebüt im Takadagawa-Stall und erreichte die Nummer 11 in der Sandanme-Division.

Das geplante Sommerturnier der Sumo-Ringer in Tokio, welches vom 24. Mai bis 7. Juni hätte stattfinden sollen, wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt.