Ironman-WM: Simmonds holt Bronze, Ryf geht leer aus
An der Ironman-WM über die Mitteldistanz sichert sich die Schweizerin Imogen Simmonds die Bronzemedaille. Daniela Ryf kommt nicht über Rang 9 hinaus.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizerin Imogen Simmonds hat sich die Bronzemedaille bei der Ironman-WM gesichert.
- Landsfrau Daniela Ryf kommt nicht über Rang 9 hinaus.
Mittel- und Langdistanz-Spezialistin Simmonds zeigte ein herausragendes Rennen. Nach 1,9 km Schwimmen noch auf Platz 5 liegend, überholte sie auf dem Rad Gegnerin um Gegnerin. Die 30-Jährige musste sich kurz vor dem Ziel von der Britin Kat Matthews noch überholen lassen. In 3:57:56 klassierte sie sich wie schon 2019 im dritten Rang.
Ironman-WM: Daniela Ryf auf Platz 9
Daniela Ryf misslang die Hauptprobe für die Ironman-WM auf Hawaii. Die fünffache Weltmeisterin, die auch über die Mitteldistanz schon fünf Titel gewann, klassierte sich im neunten Rang. Die 36-jährige Solothurnerin kam als Zehnte aus dem Wasser. Sie startete wie ihre Landsfrau Simmonds auf dem Rad eine Aufholjagd, ehe sie auf der Laufstrecke wieder zurückfiel.
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Am Ende klassierte sie sich knapp fünf Minuten hinter den Medaillenrängen. Weltmeisterin bei der Ironman-WM wurde erneut und überlegen Taylor Knibb. Die 25-jährige Amerikanerin verteidigte ihren Titel über die Mitteldistanz in neuer Weltbestzeit von 3:53:02. Damit war sie noch eine Sekunde schneller als die Deutsche Laura Philipp vor einem Jahr in Dubai.