Für einmal sorgen beim Darts nicht nur johlende Fans und präzise Würfe für Aufregung. In Wolverhampton (E) dreht sich alles um die Frage: «Wer hat gefurzt?»
Gary Anderson jubelt nach einem Sieg.
Gary Anderson jubelt nach einem Sieg. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stinkende Fürze sorgen beim Grand Slam of Darts in Wolverhampton für Aufsehen.
  • Der 47-jährige Gary Anderson streitet die Vorwürfe seiner Konkurrenten ab.
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Dicke Luft bei den Pfeile-Profis: Beim Grand Slam of Darts haben ein paar übel riechende Furze auf der Bühne für eine kontroverse Diskussion gesorgt. Beim Duell zwischen dem Schotten Gary Anderson und dem Niederländer Wesley Harms kam plötzlich ein fieser Geruch auf – und beide Darts-Profis hatten für diesen Anschlag auf die Konzentration jeweils den Rivalen im Visier. «Ich habe zwei Tage gebraucht, um den Gestank wieder aus der Nase zu bekommen», monierte Harms nach seiner deutlichen Niederlage im Achtelfinale des wichtigen Turniers in Wolverhampton.

«The Flying Scotsman», wie der 47 Jahre alte Anderson genannt wird, verteidigte sich gegen die Anschuldigungen. «Wenn der Junge denkt, ich hätte gefurzt, dann liegt er komplett falsch. Ich schwöre beim Leben meiner Kinder, dass ich nicht Schuld war», sagte Anderson, der den Duft von «verfaulten Eiern» auch deutlich bemerkt habe. Seine Theorie war eine andere: «Es war ein richtig übler Gestank. Aber danach spielte er besser, also dachte ich, er musste wohl einige Winde loslassen.»

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