Kaum in Dänemark eingetroffen, steht Roman Josi gegen Schweden bereits auf dem Eis. Nach dem Spiel sprechen er und SCB-Stürmer Scherwey mit Nau.
Tristan Scherwey und Roman Josi nach dem Spiel gegen Schweden. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der 3:5-Niederlage gegen Schweden steht die Schweizer Nati gegen Frankreich unter Zugzwang.
  • Nau sprach nach dem Spiel mit NHL-Star Roman Josi und SCB-Spieler Tristan Scherwey.
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Die beste Schweizer Eishockeynati aller Zeiten findet gegen Schweden viel zu spät ins Spiel und verliert mit 3:5. Und dies obwohl mit den NHL-Stars Roman Josi und Kevin Fiala noch rechtzeitig zwei Verstärkungen in Kopenhagen (DK) eintreffen.

Für den Captain der Nashville Predators ist die Integration in die Gruppe kein Problem: «Es sind alles super Jungs, viele kenne ich schon lange.» Doch natürlich ist der 27-Jährige enttäuscht: «Ich habe schon auf einen Sieg gehofft.».

«Wir wurden dominiert»

Deutliche Worte findet SCB-Stürmer Tristan Scherwey: «Das war Sch...! Wir wurden von A-Z dominiert und haben doofe Gegentore erhalten.» Es sei ihm ein Rätsel, warum Feuer und Entschlossenheit teilweise gefehlt haben. Dennoch ist Schwerwey überzeugt, dass gegen Frankreich eine Reaktion folgt: «Das ist ein Pflichtsieg! Wir wollen in den Viertelfinal.»

Schützenhilfe

Ein Sieg am Dienstag gegen Frankreich (12:15 Uhr) wäre aber nur die halbe Miete. Heute Montag (16:15 Uhr) ist die Nati auf die Schützenhilfe Russlands angewiesen: Die «Sbornaja» muss gegen die Slowakei gewinnen, damit die Schweizer morgen mit einem Sieg in die K.O.-Runde einziehen.

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