EV Zug gewinnt Spiel 1 im Playoff-Final gegen Servette
Der Quali-Sieger legt im Playoff-Final vor! Der EV Zug gewinnt zuhause gegen Servette mit 1:0, Goalie Leonardo Genoni zeigt eine meisterliche Leistung.
Das Wichtigste in Kürze
- Gregory Hofmann schiesst den EVZ zum ersten Sieg gegen Servette.
- Spiel 2 in der Final-Serie steigt am Mittwoch um 19 Uhr in Genf.
Schon knapp zwei Stunden vor Matchbeginn feiern die Fans des EV Zug ihre Spieler vor dem Stadion. Und ihr Engagement wird belohnt. Der Qualisieger startet mit einem 1:0-Sieg in den Playoff-Final.
Gegen Servette ist es Grégory Hofmann, der zu Beginn des Mitteldrittels trifft. Sonst können sich die Zuger vor allem bei ihrem Goalie bedanken. Leonardo Genoni zeigt eine starke Leistung – und ebnet den Weg zum ersten Sieg in der Final-Serie.
Abtasten in Finalspiel 1? Mitnichten! Mathieu Vouillamoz steht nach 34 Sekunden mutterseelenallein vor Leonardo Genoni. Der pariert.
In der Folge hat der EV Zug Spielvorteile – Klingberg scheitert nach zehn Minuten an Altmeister Manzato im Genfer Tor. Dann die grosse Chance fürs Heimteam: Zug kann fast zwei Minuten in doppelter Überzahl spielen. Auf der Pfostenstatistik steht danach eine 1, nach Toren aber immer noch 0:0.
Blitzstart ins zweite Drittel des EV Zug
Im zweiten Drittel dauert es noch kürzer bis zum ersten Aufreger. Doch dieses Mal zappelt die Scheibe im Netz. Nach einem Fehler von Genf-Topskorer Tömmernes legt der andere Gelb-Helm Kovar auf für Hofmann. Der trifft im Fallen zum 1:0.
Die Führung verleiht dem Quali-Sieger keine Sicherheit. Im Gegenteil. Die Calvinstädter haben Chance um Chance. Sie lassen jedoch die Kaltschnäuzigkeit vermissen und Genoni ist gewohnt eine Bank.
Auch im Schlussdrittel geben sich die Genfer nicht geschlagen und drücken auf den Ausgleich. Doch Zug-Goalie Genoni ist an diesem Abend einfach unbezwingbar. Der Schlussmann hext sein Team zum Shutout – und macht mit dem EVZ einen wichtigen Schritt Richtung Titel.
Spiel 2 in der Final-Serie steigt am Mittwoch um 19 Uhr in Genf.