EV Zug wird von Krisenclub Lausanne 6:1 abgefertigt
Grosse Überraschung in Lausanne: Die zuletzt formschwachen Löwen lassen Meister EV Zug keine Chance. Im Parallelspiel gewinnt Lugano mit neuem Trainer.
Das Wichtigste in Kürze
- Lausanne HC beendet seine Niederlagen-Serie mit einem Kantersieg gegen den Meister.
- Gegen den EV Zug setzen sich die Waadtländer gleich mit 6:1 durch.
- Der HC Lugano verspielt Stunden nach dem Trainerwechsel eine 2:0-Führung.
Der Lausanne HC sorgt in der zehnten Spielrunde der National League für eine Riesen-Überraschung. Gegen Meister EV Zug gewinnen die Waadtländer deutlich mit XX:X. Damit beendet Lausanne eine fünf Spiele andauernde Niederlagen-Serie.
Torreiches Mitteldrittel ebnet Lausanne den Weg
Einen Tag nach der Pleite in Langnau bringen die Romands gegen Zug eine höhere Intensität aufs Eis. Trotzdem will es im ersten Drittel weiter nicht mit einem Treffer für Lausanne klappen. Auch die Zuger bringen die Scheibe aber nicht an Ivars Punnenovs vorbei.
Im Mitteldrittel finden die Lausanner dann aber die eigene Effizienz. In der 29. Minute trifft Tim Bozon zum 1:0. In den nachfolgenden zehn Spielminuten erhöhen Jiri Sekac, Damien Riat und Ken Jäger sogar noch auf 4:0.
Eine meisterliche Reaktion im Schlussdrittel bleibt aus. Verteidiger Martin Grénat trifft sogar noch zum unglaublichen 5:0 für die Gastgeber. Grégory Hofmann gelingt zwar immerhin noch der Ehrentreffer, in der Schlussminute trifft Jason Fuchs aber sogar noch auf 6:1.
Lugano verliert erstes Spiel ohne McSorley torotz 2:0-Führung
Derweil kassiert der HC Lugano wenige Stunden nach der Entlassung von Trainer Chris McSorley die nächste Niederlage. Nach einem eigentlich starkem Start verspielen die Bianconeri eine 2:0-Führung im Schlussdrittel. So muss der junge Luca Gianinazzi bei seinem Coach-Debüt in der National League eine 2:3-Pleite hinnehmen.