EVZ steigt dank Sieg gegen SCB als Leader ins neue Jahr
Der EVZ geht dank eines Sieges gegen den SCB wie 2018 als Leader ins neue Jahr. ZSC zeigt eine dramatische Wende in Biel und Lugano verliert erneut.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EVZ geht als Leader der National League ins neue Jahr.
- Die ZSC Lions feiern in Biel eine dramatische Wende und gewinnen nach Verlängerung.
- Auch Servette, Lausanne, Fribourg und Davos feiern Siege zum Jahresabschluss.
EVZ - SC Bern 1:0
Den einzigen Treffer zwischen dem EVZ und dem SCB erzielte Carl Klingberg in der 46. Minute im Powerplay. EVZ-Keeper feierte dank 32 Paraden seinen zweiten Shutout in dieser Saison, den zweiten innert sechs Tagen.
Der EVZ ist punktgleich mit den ZSC Lions und Genève-Servette (je 56). Sie haben jedoch zwei respektive drei Spiele weniger ausgetragen und gehen deshalb als Leader ins neue Jahr. Der SC Bern bleibt über dem Strich.
EHC Biel - ZSC Lions 4:5nV
Die Lions drehten in Biel ein 0:3 in einen 5:4-Sieg nach Verlängerung. Das entscheidende Tor erzielte Raphael Prassle nach 43 Sekunden der Overtime. Dennoch müssen sie die Leaderposition an den EV Zug abtreten. Für die Seeländer war es die fünfte Niederlage in Serie.
SCL Tigers - Genf-Servette 1:2nP
Servette setzte sich bei den SCL Tigers 2:1 nach Penaltyschiessen durch. Es war für die Genfer der vierte Erfolg hintereinander und der dritte in der laufenden Meisterschaft gegen die Emmentaler.
Lugano - Lausanne 0:2
Lugano verlor auch die zweite Partie unter dem neuen Trainer Serge Pelletier. Die Bianconeri unterlagen Lausanne vor heimischem Publikum 0:2.
Die Waadtländer entschieden damit auch das dritte Saisonduell gegen die Luganesi zu ihren Gunsten. Somit sind die Tessiner weiterhin Zweitletzter.
Rapperswil-Jona Lakers - Fribourg-Gottéron 2:3nV
Tabellenletzter bleiben nach wie vor mit vier Punkten Rückstand die Rapperswil-Jona Lakers.
Sie verloren zum Jahresabschluss zu Hause gegen Fribourg-Gottéron 2:3 nach Verlängerung. Das 3:2 schoss in der 64. Minute Killian Mottet, der schon zum 2:0 (25.) getroffen hatte.
Ambri-Piotta - Davos 4:5nP
Ambri-Piotta hat nach fünf Siegen hintereinander wieder einmal den Kürzeren gezogen. Sie unterlagen Davos vor heimischem Publikum trotz dreimaliger Führung 4:5 nach Penaltyschiessen.