Fribourg-Gottéron einmal mehr unter Christian Dubé früh eliminiert
Sang und klanglos scheitert der HC Fribourg-Gottéron an Lugano in den Pre-Playoffs der National League. Ist es bei den Freiburgern Zeit für einen Neuanfang?
Das Wichtigste in Kürze
- In beiden Pre-Playoff-Spielen gegen den HC Lugano hat Fribourg-Gottéron das Nachsehen.
- Auf die 1:2-Niederlage in Spiel 1 folgte gestern ein sang und klangloses 0:2 im Tessin.
- Ist es nun Zeit für Coach und Sportchef Christian Dubé, seinen Hut zu nehmen?
Bei Fribourg-Gottéron herrscht einmal mehr Katerstimmung anstelle von Playoff-Euphorie. Nach der 0:2-Niederlage gestern Abend beim HC Lugano ist mal wieder die Saison verfrüht für die Freiburger zu Ende.
Unter Trainer und Sportchef Christian Dubé ist dies bei weitem nicht das erste Mal. Seit 2015 leitet der Kanadier die Geschicke des Klubs als Sportchef, seit 2019 auch als Coach.
In diesem achtjährigen Zeitraum konnten die Drachen nur eine einzige Playoff-Serie gewinnen. Zum Vergleich: Zwei Jahre vor Dubés Amtsantritt stand man noch im Playoff-Finale, wo man dem SC Bern in sechs Spielen unterlag.
Nach dem Ausscheiden gestern sagte Dubé gegenüber «Le Matin», dass einige Spieler sich hinterfragen müssen. Beim Verein dürfte sich aber ebenso die Frage stellen, ob abseits des Eises nicht genauso ein frischer Wind wehen sollte. Und das, obwohl man erst letzten Juni den Vertrag des 45-Jährigen um zwei Jahre verlängert hat.