Eine torreiche Partie zwischen den Vegas Golden Knights und den Washington Capitals endet 6:4. Damit liegt das Team von Luca Sbisa nach der ersten Runde des Stanley-Cup-Finals mit 1:0 vorne.
Die Teamkollegen von Luca Sbisa feiern den ersten Sieg im Stanley-Cup-Finale.
Die Teamkollegen von Luca Sbisa feiern den ersten Sieg im Stanley-Cup-Finale. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Vegas Golden Knights gewinnen das erste Spiel des Stanley-Cup-Finals.
  • Das Team des Schweizer Verteidigers Luca Sbisa schlägt zu Hause die Capitals mit 6:4.
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Das erste Finalspiel des diesjährigen Stanley Cups hätte nicht ausgeglichener sein können. Das erste Drittel endet nämlich mit einem 2:2-Unentschieden; und auch im zweiten Drittel erzielen wiederum beide Teams ein Tor. So musste das letzte Drittel die Entscheidung bringen und dort wird es nach einem frühen Tor auf Seiten der Capitals nochmal so richtig spannend: Der Kanadier Tom Wilson trifft auf Zuspiel der russischen Superstars Alexander Ovechkin und Evgeny Kuznetsov zum zwischenzeitlichen 3:4.

Ryan Reaves, ein Kanadier auf der Gegenseite, gelingt jedoch nur 91 Sekunden nach der Führung der Capitals, der erneute Ausgleich für die Golden Knights. In der 10. Minute bringt der Tscheche Tomas Nosek das Team von Luca Sbisa dann zum dritten Mal in diesem Spiel in Führung. Und nun gelingt es den Spielern aus der Glückspiel-Stadt den Vorsprung zu halten. Drei Sekunden vor Schluss trifft der gleiche Nosek – der in der 4. Reihe spielt – dann auch noch ins leere Tor zum Endstand von 6:4.

Final ist eine Premiere

Die nächste Partie in der Best-of-Seven-Serie findet in zwei Tagen wiederum in Las Vegas statt. Anschliessend geht es im zwei-Tages-Rhythmus weiter, jedoch wechseln die Teams dann für zwei Spiele das Stadion und reisen in die amerikanische Hauptstadt Washington.

Der Final zwischen den Golden Knights und den Capitals ist übrigens eine Premiere. Das Team aus Vegas mit dem Schweizer Verteidiger Luca Sbisa wurde erst auf diese Saison hin gegründet. Es ist eine riesige Überraschung, dass es das zusammengewürfelte Team bis in den Stanley-Cup-Final geschafft hat.

Auch der Finaleinzug der Washington Capitals kommt einer kleinen Sensation gleich, das Team aus der Hauptstadt der USA hat es nämlich seit 20 Jahren nicht mehr ins Endspiel der besten Liga der Welt geschafft.

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