Niederlagen im Penaltyschiessen für Josi, Fiala und Bärtschi
Roman Josi und Kevin Fiala verlieren mit den Nashville Predators Auswärts gegen die Carolina Hurricanes, während Sven Bärtschi mit den Vancouver Canucks den New York Rangers unterliegt.
Das Wichtigste in Kürze
- Sven Bärtschi verliert im Penaltyschiessen mit den Vancouver Canucks gegen die New York Rangers.
- Im Penaltyschiessen trafen von sieben Canucks-Spielern nur deren zwei, Bärtschi gehört zu den erfolgreichen Schützen.
- Roman Josi und Kevin Fiala verlieren mit den Nashville Predators ebenfalls im Penaltyschiessen.
- Dort kommen die beiden Schweizer zwar nicht zum Einsatz, können aber in der regulären Spielzeit je einen Assist verbuchen.
Carolina Hurricanes - Nashville Predators 4:3 n.P.
Es war ein unglücklicher Spielausgang für Captain Roman Josi und Kevin Fiala im Trikot der Nashville Predators. Da das Spiel Auswärts gegen die Carolina Hurricanes nach 60 Minuten mit einem 3:3 Unentschieden endete und auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, mussten die Predators zum Penaltyschiessen antreten.
Und dort vergaben es die Superstars des Teams: Erst verpasste es der Schwede Filip Forsberg sein Team nach dem verschossenen Penalty des Kanadiers Brock McGinn in Führung zu bringen, bevor dann auch noch der Kanadier Kyle Turris nicht traf.
So ging die Partie schliesslich mit einem 4:3 Heimsieg für die Carolina Hurricans zu Ende. Einziger Trost für die Schweizer NHL-Legionäre auf Seiten der Predators, Josi und Fiala konnten je einen Skorerpunkt verbuchen, beide brillierten mit ersten Assists.
Übrigens: Yannick Weber, der dritte Schweizer NHL-Spieler im Dienste der Nashville Predators, muss immer noch mit einer Unterkörperverletzung pausieren.
New York Rangers - Vancouver Canucks 4:3 n.P.
Im zweiten NHL-Spiel mit Schweizer Beteiligung stand Sven Bärtschi für die Vancouver Canucks im Einsatz. Da das spiel der New York Rangers gegen die Vancouver Canucks nach 60 Minuten ebenfalls mit 3:3 endete und keines der Teams in der Verlängerung punkten konnte, kam es auch hier zum Penaltyschiessen.
Und was für eines das war, erst nach 14 Schützen fiel die Entscheidung. Die ersten vier Schützen scheiterten allesamt an den Torhütern, bis schliesslich der Vancouver Brock Boeser vorlegte. Der Amerikaner Kevin Shattenkirk zog anschliessend für die Rangers nach, bevor ein weiterer «Canucks»-Spieler seine Chance vergab. Da auf der anderen Seite auch der Rangers-Spieler vergab, kam schliesslich Sven Bärtschi zum Einsatz. Der Berner versenkte seinen Penalty souverän.
Es sollte aber jedoch nichts nützen, denn anschliessend vergaben zwei weitere Teamkameraden von Bärtschi ihre Chance, die Rangers nutzten dies eiskalt aus und gewannen schliesslich das Penaltyschiessen mit 3:2.