Olympia 2022: National League stellt zweitgrösstes Kontingent
Die Schweizer NLA ist an Olympia 2022 zahlreich vertreten. Nur die KHL stellt mehr Eishockeyspieler als die höchste Schweizer Liga.
Das Wichtigste in Kürze
- 54 Eishockeyspieler aus der NLA nehmen an Olympia 2022 teil.
- Damit ist die Schweizer Liga nach der KHL mit 120 Akteuren am zweitmeisten vertreten.
- Sieben NLA-Spieler sind alleine im Aufgebot der Schweden.
Die National League stellt an Olympia 2022 in Peking im Männer-Turnier nach der KHL (120) das zweitgrösste Kontingent. Neben den 25 Spielern im Schweizer Team wurden 29 weitere aufgeboten.
Schweden setzt nach aktuellem Stand gleich auf sieben Spieler aus der National League. Unter ihnen befindet sich Servettes Verteidiger Henrik Tömmernes, die Nummer 2 in der Skorerliste.
NLA-Topscorer an Olympia 2022
Auch der Führende in dieser Wertung, Roman Cervenka von den Rapperswil-Jona Lakers, ist in Peking mit von der Partie. Der 36-jährige Tscheche sammelte in 42 Meisterschaftspartien 16 Tore und 39 Assists.
Nur Gastgeber China, das russische Team und die USA kommen ohne Spieler aus der National League aus.
Die Übersicht der National-League-Spieler in Peking (ohne die Schweiz)
Schweden (7): Daniel Brodin (Fribourg-Gottéron), Mathias Bromé (Davos), Emil Djuse (Rapperswil-Jona Lakers), Carl Klingberg (Zug), Marcus Krüger (ZSC Lions), Anton Lander (Zug), Henrik Tömmernes (Genève-Servette).
Finnland (5): Valtteri Filppula (Genève-Servette), Juuso Hietanen (Ambri-Piotta), Toni Rajala (Biel), Harri Pesonen (SCL Tigers), Sami Vatanen (Genève-Servette).
Kanada (4): Daniel Carr (Lugano), David Desharnais (Fribourg-Gottéron), Maxim Noreau (ZSC Lions), Daniel Winnik (Genève-Servette).
Lettland (4): Kaspars Daugavins (Bern), Ronalds Kenins (Lausanne), Ivars Punnenovs (SCL Tigers), Deniss Smirnovs (Genève-Servette).
Tschechien (4): Roman Cervenka (Rapperswil-Jona Lakers), Michael Frolik (Lausanne), Jan Kovar (Zug), Matej Stransky (Davos).
Dänemark (2): Mikkel Boedker (Lugano), Peter Regin (Ambri-Piotta).
Slowakei (2): Martin Gernat (Lausanne), Kristian Pospisil (Davos).
Deutschland (1): Dominik Kahun (Bern).