Während sich die ZSC Lions am Samstagabend mit einem komplizierten Spiel übers Eis kämpften, schoss der HC Lugano in seiner «besten» Partie vier Tore. Was nun fürs nächste Spiel in Zürich wichtig ist, erzählen Akteure der beiden Mannschaften.
Die Tessiner schlugen die ZSC Lions mit 4:0. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • 4:0 gewann der HC Lugano gestern gegen die ZSC Lions.
  • In der Serie steht es nun 3:2 für die Zürcher.
  • Die Zürcher erhalten am Mittwoch (20:15 Uhr) die nächste Chance, sich den Meistertitel zu sichern.
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«Das war unser bestes Spiel», meint Lugano-Verteidiger Philippe Furrer am Samstagabend. Die Tessiner schlugen die ZSC Lions zu Hause mit 4:0. Der Grund dafür liegt laut Furrer an ihrem konstanten Spiel: «Wir konnten unsere Vorsätze umsetzen. Wir spielten 60 Minuten mit extrem hoher Energie.»

Damit es für die Luganesi auch am kommenden Mittwoch (20:15 Uhr) positiv endet, will sich Furrer an die letzten Spiele im Hallenstadion erinnern: «Wir müssen uns daran erinnern, dass wir in Zürich phasenweise sehr gut gespielt haben.»

Philippe Furrer, Verteidiger des HC Lugano, im Interview. - Nau

Die Motivation auf dieses Spiel war bei den Zürchern gross, schliesslich war der Meisterpokal bereits in Griffnähe. Doch es sollte nicht sein. ZSC-Stürmer Fabrice Herzog zeigt sich vom Auftritt seines Teams enttäuscht: «Sie haben verdient gewonnen, denn sie haben ihr System durchgezogen und wir nicht.»

«Wir spielten zu kompliziert und suchten die schwierigen Pässe anstatt die einfachen Lösungen», begründet der 23-Jährige das Resultat. Dennoch sollte es am nächsten Heimspiel einfacher gehen, denn die Fans werden ihnen nochmals einen Push geben.

Fabrice Herzog, Flügelstürmer der ZSC Lions, im Interview. - Nau

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