René Fasel seit 26 Jahren IIHF-Präsident

Raphael Wyder
Raphael Wyder

Italien,

René Fasel startet in Venedig am 10. Juni 1994 durch. Im vierten Wahlgang wird er zum Präsidenten des Eishockey-Weltverbandes gewählt.

Internationale Eishockey-Föderation
René Fasel, Präsident der Internationale Eishockey-Föderation. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 10. Juni 1994 wird René Fasel Präsident der IIHF.
  • Im September hätte Fasel das Präsidium abgegeben.
  • Das Amt des Freiburgers verlängert sich wegen der Corona-Krise bis im Herbst 2021.

Vor 26 Jahren wird der Freiburger René Fasel in Venedig zum Präsidenten des Eishockey-Weltverbandes IIHF gewählt. Den 10. Juni 1994 nennt der gelernte Zahnarzt einen «grossen Tag». Er sieht in seiner Bestellung damals den Beweis für den internationalen Stellenwert des Schweizer Eishockey.

Mehr als ein Vierteljahrhundert später hätte Fasel den Posten eigentlich im September abgeben sollen. Aufgrund der Coronakrise verlängert sich seine Amtszeit aber noch einmal um ein Jahr. Laut «Bote» steht aber bereits fest, dass der Freiburger nicht noch einmal kandidieren wird.

Der Ruhestand kommt für den 70-Jährigen aber wohl noch zu früh. Nach dem Abschied könnte es für René Fasel, der fliessend Russisch spricht, womöglich in die KHL gehen. «Ich möchte weiterhin etwas machen», kündigte er beim Spenger Cup im Dezember an. Für die Entscheidung, was genau, hat er aber noch etwas mehr Zeit als erwartet.

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